Die Statzendorfer starten in die neue Tennis-Saison
STATZENDORF (MiW). Viele Mitglieder zählt der Tennisverein in Statzendorf nicht mehr – der sportliche Hype um den gelben Filzball der 80er- und 90er-Jahre ist vergangen.
Und doch hat der Verein unter Obmann Stefan Jaros ausgesprochen attraktives Angebot zu bieten. Dies zeigte die feierliche Saisoneröffnung mitsamt Tag der offenen Türe am Statzendorfer Sportplatz.
Dort darf nun bis Oktober gespielt werden, sofern die Witterung mitspielt – „auch des Nachts“, spielt der Obmann auf die praktische Flutlichtanlage an.
Trainiert werden Kinder ab sechs Jahren vom bekannten Tennis-Trainer Rado Staba, vom 12. bis 14. Juli darf man sich beim traditionellen Doppelturnier in Statztendorf messen.
Der Laie spielt nicht Tennis, er hört es ...
Schon von weiter Ferne hört man den Tennisspieler den Ball schlagen:
Das sogenannte „Grunting“ (engl. für „grunzen“) ist der laute Luftausstoß beim Schlag und verwundert/verwirrt so manchen Zuseher und -hörer.
Dies dient zum einen der Energieübertragung, zum anderen der Einschüchterung des Gegners. Diese Verfahrensweise wurde von den Profis im Jahr 2012 überstrapaziert: Das russische Tennis-Ass Marija Scharapowa pflegt mit über 100 Dezibel zu stöhnen und kommt an einen Presslufthammer heran – der Tennisverband dachte sogar über Stöhn-Verbote nach.
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