Marillenblüte in Wölbling
Blütenmeer erfreut auch abseits der Wachau

- Millionen von Blüten verzaubern derzeit die Landschaft – auch im Traisental.
- Foto: Markus Dürnberger
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Tausende Marillenbäume erfreuen die Besucher auch im Traisental mit ihren Blüten.
WÖLBLING. Es ist wieder soweit. Ein Zeitfenster, dass nur wenige Tage geöffnet ist: Millionen von Marillenblüten, deren rot-weißes Blütenkleid eine magische Anziehungskraft ausübt. Schon wenn man in Unterwölbling ankommt, begrüßen einem die ersten Marillengärten mit dieser Pracht.

- Blütenpracht im Morgenlicht. Wenn der Tag beginnt, ist ein Lustwandeln im Marillengarten besonders reizvoll.
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Doch es gibt noch viel mehr von ihnen: Entlang der Hauptstraße des Ortes genauso, wie in höheren Lagen. Am Ortsanfang führt eine kleine Kellergasse hinauf in höhere Lagen, wo viele Marillengärten nur darauf warten entdeckt zu werden. Der Spaziergang durch diese Blütenpracht aktiviert sofort Glücksgefühle. Man fühlt sich geborgen und ist fasziniert, was Mutter Natur geschaffen hat.
Marillenblüte von oben
Mindestens genauso schön ist es aber, die Marillenblüte aus der Vogelperspektive zu erleben. Dafür muss man nicht einmal in die Luft gehen: Es reicht ein Spaziergang. Bei der Bushaltestelle “Unterwölbling Ortsmitte” führt ein Weg bergauf zu diesem herrlichen Schauspiel. Man folgt einfach der Straße, die mit einer gelben Tafel auf den “Baumerlebensweg” hinweist. Häuser weichen nach kurzer Zeit traumhaften Weingärten und der erste Blick zeigt einem schon die herrliche Pracht der Marillen im Frühling: Von hier oben sieht es beinahe so aus, als seien sie in Watte eingepackt.

- Ein Traum in Weiß: Die Marillenblüte aus der Vogelperspektive.
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Panoramablick in die Berge
Weiters verzaubert aber auch die hervorragende Aussicht auf Ötscher, Schneeberg & Co. Eine Schautafel zeigt uns die wichtigsten Berge, die wir hier erblicken können.

- Hier hat man den Überblick über die heimische Bergwelt.
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Die blühenden Marillenbäume sowie die Weinhänge im Vordergrund schmiegen sich perfekt in die herrliche Landschaft ein.
Allerdings muss man sich beeilen, um dieses Naturspektakel zu erleben: Der Zauber währt nur wenige Tage. Dann schließt sich das Zeitfenster und öffnet sich erst im nächsten Jahr wieder.
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