Gedenkfeier zum 80. Todestag von Koloman Wallisch
KREMS: An die Ereignisse des Februar 1934 wird alljährlich auch in Krems-Lerchenfeld erinnert, insbesondere heuer, wo sich dieser traurige Anlass zum 80. Male jährt.
In einer würdigen Feier gedachten der Bund sozialdemokratischer FreiheitskämpferInnen, Opfer des Faschismus und aktiver AntifaschistInnen sowie die SPÖ Bezirksorganisation Krems des 1934 vom austrofaschistischen System hingerichteten Arbeiterfunktionärs und Nationalrates Koloman Wallisch. Ihm wurde vor 10 Jahren in der nach ihm benannten Koloman-Wallisch-Straße in Lerchenfeld ein Gedenkstein gesetzt wurde, bei dem ein Kranz niedergelegt wurde.
Nationalrat Prof. Ewald Sacher, der Kremser Bürgermeister Prim. Dr. Reinhard Resch, sein Vizebürgermeister Gottfried Haselmayer sowie zahlreiche Kremser Stadt- und GemeinderätInnen lauschten der Gedenkrede an Koloman Wallisch, die von der Bezirksvorsitzenden der Sozialistischen Jugend Tanja Reiter gehalten wurde.
An der Gedenkfeier nahmen auch zahlreiche weitere MandatarInnen und FunktionärInnen aus dem Bezirk und der Stadt Krems teil. Der Vorsitzende der Bezirksgruppe Krems des Bundes sozialdemokratischer FreiheitskämpferInnen, Opfer des Faschismus und aktiver AntifaschistInnen Mag. Klaus Bergmaier freute sich über den guten und prominenten Besuch der Veranstaltung, der auch der Gföhler Vize-Bürgermeister Günter Steindl sowie der Bezirksgeschäftsführer der SPÖ GR Werner Stöberl beiwohnten.
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