Traismauer: Rittersfeld, St. Georgen und Wagram
„Glasfaser ist die Zukunft“

- Vizebürgermeister Thomas Woisetschläger, „IT is easy GmbH“-Geschäftsführer Sebastian Fessl, Bürgermeister Herbert Pfeffer und FF-Kommandant Karl Engl präsentierten das Projekt am Feuerwehrfest der FF Traismauer-Stadt.
- Foto: Fessl
- hochgeladen von Vanessa Huber
Rittersfeld, St. Georgen und Wagram sollen auf den neusten technischen Stand, nämlich Glasfaser, gebracht werden. Dafür braucht es jedoch genug Bestellungen um den Glasfaserausbau durch die „nöGIG“ realisieren zu können.
TRAISMAUER. Endlich Feierabend. Die Lieblingsserie kann entspannt weiter geschaut und gestreamt werden – doch was ist da los? Mal wieder streikt das Internet. Ein Szenario, das vor allem Bewohnerinnen und Bewohner aus dem ländlichen Raum kennen. Doch damit dieses Problem der Vergangenheit angehört, soll in den Katastralgemeinden Rittersfeld, St. Georgen und Wagram demnächst Glasfaser kommen. Die „nöGIG“ (Niederösterreichische Glasfaserinfrastruktur GmbH), ein Projekt des Land NÖ, ist aktuell dabei ihren Glasfaserausbau in dem Gebiet zu bewerben. Um das rasend schnelle Internet in den drei Katastralgemeinden umzusetzen, muss zuerst eine Bestellquote von 42 Prozent erreicht werden.
Neue Technologie
„Das Internet, was wir jetzt verwenden, ist am Ende des Tages limitiert. Die genutzten Bandbreiten, generell das Internet, hat tagtäglich mehr Nutzerinnen und Nutzer. Es bietet auch immer mehr Möglichkeiten, von Telefonie über Streaming bis hin zu Gaming und Virtual Reality. Für all das ist ein sehr schnelles Netz notwendig, daher müssen wir jetzt auf Glasfaser setzen“, erklärt Sebastian Fessl, Geschäftsführer von der „IT is easy GmbH“, der die Gemeinde Traismauer als Berater bei diesem Thema berät und unterstützt. Glasfaser habe laut ihm kein physisches Limit und aufgrund der immer besser werdenden Technik, auch was auch das beliebte Streaming in mittlerweile 4K oder bald 8K betrifft, werde in Zukunft immer schnelleres Internet benötigt. Außerdem ist Glasfaser eine Investition in die Zukunft. So geht die „nöGIG“ von einer achtprozentigen Wertsteigerung des Eigenheims aus, wenn man sich dazu entschließt sich den Anschluss zu bestellen und an die eigene Grundstücksgrenze legen zu lassen.
Zukunftsweisende Entscheidung
Großer Vorteil der „nöGIG“ ist, dass es sich hierbei im Gegensatz zu anderen Anbietern um ein öffentliches Netz unter der Kontrolle des Land NÖ handelt. Das Unternehmen ist also nur für den Ausbau und Verlegung der Leitungen zuständig, der Internetanbieter kann nach Fertigstellung frei gewählt werden. Gehen bis 15. Juni insgesamt 420 Bestellungen bei der „nöGIG“ ein, könnten die zukunftsträchtigen Bauarbeiten bereits diesen Spätherbst beginnen. „Wir haben intensiv darauf hingearbeitet die beste Infrastruktur für unsere Gemeinde zu bekommen. Ich kann nur alle Bürgerinnen und Bürgerinnen in den Ausbaugebieten, die noch keine Bestellung abgegeben haben, bitten, diese einmalige Chance zu nutzen. Sie holen sich damit die Zukunft ins Haus und tragen gleichzeitig zum Fortschritt unserer Gemeinde bei“, appelliert Stadtrat Christoph Grünstäudl. „Ein nachträglicher Zubau ist sehr kostenintensiv, daher ist es wichtig diese Chance zu nutzen“, erklärt Fessel ergänzend. Für eine kostenlose Beratung stehen er und seine „IT is easy GmbH“ gerne zur Verfügung.
Mehr Informationen
Finden Sie unter auf der Homepage der „IT is easy GmbH“ oder bei der „nöGIG“ selbst.
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.