Jedem sein Morgenritual
Im Traisental geht die Sonne auf: Gassi-Runde und Marmeladenbrot am Frühstückstisch dürfen nicht fehlen.
TRAISENTAL. Wenn die Katzen miauen und Futter wollen, ist es Zeit aufzustehen. Die Traisentaler Promis haben da die unterschiedlichsten Rituale. Die Bezirksblätter haben nachgefragt.
Der Hund muss raus
"Ich mache eigentlich jeden Tag dasselbe. Zwischen sechs und halb sieben geh ich mit meinem Hund Vino eine Runde", erzählt Evelyne Moser-Bruckner, Obfrau der Interessensgemeinschaften der Wirtschaft Herzogenburg. Nach dem sehr kurzen Spaziergang steht das Frühstück gemeinsam mit ihrem Mann am Programm. "Es gibt Kaffee, Schwarzbrot, Butter und selbst gemachte Marmelade." Wenn das Wetter passt, wird auch drei Mal pro Woche die morgendliche Laufrunde gestartet. Am Wochenende, wenn alle Kinder zu Hause sind, gibt es ein großes Familienfrühstück.
Die Katzen haben Hunger
"Ich stehe zwischen halb sieben und sieben Uhr täglich auf. Dafür sorgen schon alleine unsere Katzen, die ihr Futter wollen", so der Traismaurer Bürgermeister Herbert Pfeffer. Lediglich am Wochenende kann es bei ihm auch einmal neun Uhr werden, wenn es am Vorabend länger gedauert hat. Zum Frühstück gibt es immer eine Tasse Kaffee. Dazu ein Honig- bzw. Marmeladenbrot oder ein selbst zubereitetes Müsli mit frischen Früchten. "Danach erledige ich täglich noch leichte Hausarbeit bevor es ins Büro geht."
Der Wochenendfrühstücker
Patric Pipp, Jugendgemeinderat aus Nußdorf ob der Traisen, holt sich sein Frühstück an Wochentagen meist auf dem Weg in die Arbeit. Da muss es dann doch etwas schneller gehen. Am Wochenende gibt es dann ein sehr ausgiebiges Frühstück mit der Freundin. "Wenn wir später aufstehen, essen wir aber nicht mehr so viel. Die erste Tat am Morgen nach dem Aufstehen ist der Blick auf mein Handy", meint Patricl Pipp lachend.
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