Die Kunst kennt keine Grenzen
Künstler beginnen einen malerischen Dialog

Die Werke tragen die Handschrift zweier Künstler: Von Georg Pummer aus Herzogenburg und von Benjamin Burkard. | Foto: Markus Hickelsberger
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  • Die Werke tragen die Handschrift zweier Künstler: Von Georg Pummer aus Herzogenburg und von Benjamin Burkard.
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Zwei Männer aus verschiedenen Ländern widmen sich mit ihrer Schaffenskraft einem gemeinsamen Projekt.

HERZOGENBURG (bw). Wenn Musiker aus verschiedensten Genres sich zusammenschließen, ergibt das eine Sinfonie aus wohlwollenden Klängen. Bei Künstlern, die so facettenreich sind, wie die Farbenwelt aus der sie schöpfen, entstehen beim gemeinsamen Schaffen wahre Meisterwerke. Erst recht, wenn sich zwei Kunstschaffende zusammenschließen, um einen malerischen Dialog zu beginnen. Georg Pummer aus Herzogenburg und Benjamin Burkard aus Deutschland liefern den Beweis, dass die Sprache der Kunst nicht zum Schweigen gebracht werden kann – auch dann nicht, wenn das Überschreiten der Staatsgrenze Corona-bedingt kaum möglich ist. Die Männer haben sich einst bei der Kunstmesse "Art Innsbruck" kennengelernt und starteten kürzlich ihr internationales Projekt.

"Benjamin Burkard ist ein sehr guter Künstler und ich bin ein großer Fan von ihm. Mir taugen seine Werke voll und er mag meinen Stil auch." - Georg Pummer

Von fremder Hand vollendet

Normalerweise heißt es, wenn man etwas beginnt, sollte man dies auch zu Ende bringen. Doch im Fall des spannenden Experimentes von Pummer und Burkard, ergibt sich gerade dadurch die Möglichkeit zwei verschiedene Handschriften zu vereinen: Denn jeder Künstler beginnt ein Bild im Format 150x120 Zentimeter in seinem Studio und sendet es unfertig per Post zu dem jeweils anderen. Das Gemälde wird dann von der fremden Hand vollendet. Somit hat der Empfänger des Werkes vollständige Freiheit, das Bild nach seinen Vorstellungen fertigzustellen. Das Projekt ist ein Beleg dafür, dass das Zusammenspiel zweier unterschiedlicher Stile etwas Großes kreieren kann. Zudem wollen Pummer und Burkard damit eine wichtige Botschaft übermitteln: "Der künstlerische Dialog stirbt nicht und überschreitet nach wie vor jede Form von Grenzen. Und daran wird ihn weder ein Virus, noch gesellschaftliche Restriktionen hindern können."

Zur Sache

Von den beiden Werken wird es eine limitierte Printauflage geben. Die Veröffentlichung ist noch im Frühjahr angedacht.

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