ÖBB und WESTbahn kooperieren – PENDLER IM GLÜCK
- Intensive Gespräche: LR Karl Wilfing forderte von ÖBB-Vorstand Franz Seiser Flexibilität der Staatsbahn. Dem Wunsch der Politik wurde nun entsprochen.
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- hochgeladen von Bezirksblätter Archiv (Werner Pelz)
Nach sanftem Druck aus dem NÖ Landhaus wird das Pendeln zwischen St. Pölten und Wien und retour ab Dezember 2012 rascher und bequemer.
ST. PÖLTEN/NÖ/WIEN (wp). Wie bereits am Wochenende exklusiv auf unserer Online-Plattform www.meinbezirk.at zu lesen war (siehe unten), gibt es einen Kompromiss zwischen ÖBB und WESTbahn: Ab dem neuen Fahrplan im Dezember 2012 hält die WESTbahn von Salzburg über St. Pölten Richtung Wien fahrend auch im Tullnerfeld. Vice versa ist seitens der ÖBB geplant, auf der Strecke zwischen Wien und St. Pölten mit dem Railjet im Bahnhof Tullnerfeld stehen zu bleiben. Damit müssen die Pendler aus dem Tullnerfeld nicht mehr in lahmen 45 Minuten über Herzogenburg in die Landeshauptstadt pilgern, sondern kommen dort schon in knapp 14 Minuten an. Insgesamt sind nun 42 schnelle Verbindungen pro Tag, das sind um 32 neue Zughalte mehr, geplant. Seitens des Landes zeigt man sich über die Flexibilität beider Eisenbahnunternehmen hoch erfreut, und auch ÖBB und WESTbahn-Vertreter loben die Einigung als zielführend für weitere Kooperationen. Pendler können mit ihren Monatskarten sowohl ÖBB- als auch WESTbahn-Züge benutzen.
ST. PÖLTEN/NÖ/WIEN (wp). Wie heute bekannt wurde, gibt es einen Kompromiss zwischen ÖBB und WESTbahn: Ab Dezember (neuer Fahrplan) hält die Westbahn von Salzburg über St. Pölten Richtung Wien fahrend im Tullnerfeld. Vice versa ist seitens der ÖBB geplant auf der Strecke zwischen Wien und St. Pölten mit dem Railjet einen Halt im Bahnhof Tullnerfeld einzulegen. Damit müssen die Pendler aus dem Tullnerfeld nicht mehr in lahmen 45 Minuten via Regionalbahn über Herzogenburg in die Landeshauptstadt pilgern, sondern kommen dort schon in knapp 14 Minuten an.
Seitens des Landes zeigt man sich über die Flexibilität beider Eisenbahnunternehmen hoch erfreut, aber auch ÖBB und WESTbahn-Vertreter loben die Einigung als bahnbrechend und fruchtbringend für weitere Kooperationen im Sinne der Konsumenten.
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