St. Pölten: 2.900 Pannenhilfen von Juni bis August
ST. PÖLTEN (red). Auch wenn der Sommer 2014 eher verregnet und kühl war, hatten die Gelben Engel von der ÖAMTC-Pannenhilfe in den Monaten Juni, Juli und August wenig Zeit zu verschnaufen. In Niederösterreich rückten die Pannenfahrer im Sommer zu rund 31.000 Einsätzen aus – das bedeutet im Schnitt rund 337 Einsätze pro Tag. Einsatzstärkster Monat in Niederösterreich war der August mit rund 10.700 Einsätzen.
31 Einsätze pro Tag
„Von Juni bis August 2014 wurden im Bezirk St. Pölten rund 2.900 Pannenhilfen geleistet. Das sind im Schnitt 31 Einsätze pro Tag“, erklärt Johannes Reisinger, ÖAMTC-Stützpunktleiter der Dienststelle St. Pölten. „Das im Vergleich zum Vorjahr schlechtere Wetter hat demnach keine großen Auswirkungen auf das Einsatzaufkommen gehabt.“ Einsatzstärkster Monat im Bezirk St. Pölten war im Sommer 2014 der August mit rund 1.020 Pannenhilfen. Der häufigste Grund, die ÖAMTC-Pannenfahrer zu rufen, war - im Gegensatz zu heißeren Sommern – nicht ein Problem mit der Batterie, sondern Schwierigkeiten mit dem Motor beziehungsweise dem Motormanagement. „Erst dahinter folgen defekte, leere oder schwache Batterien. Weitere häufige Pannenursachen waren Probleme mit dem Starter, Reifenschäden und „Aufsperrdienste“ wegen defekter Schlösser und eingesperrter Autoschlüssel“, erklärt der ÖAMTC-Stützpunktleiter.
30 Minuten Wartezeit
Die Wartezeit auf das Eintreffen der Gelben Engel liegt im Schnitt bei 30 Minuten. „Außerdem gelingt es den ÖAMTC-Pannenfahrern in neun von zehn Fällen, ein liegengebliebenes Fahrzeug wieder flott zu machen“, so Reisinger. „Die dafür notwendige Zeit liegt im Schnitt bei 18 Minuten – je nach Art der Panne.“
Sommer-Einsatzzahlen 2014 im Überblick
Österreichweit kam es von Juni bis August zu rund 169.000 Pannenhilfen – im Schnitt mehr als 1.800 Einsätze pro Tag. Der Bundesländer-Vergleich zeigt, dass die meisten Einsätze auch im heurigen Sommer in Wien gefahren wurden, wo die ÖAMTC-Pannenfahrer von Juni bis August rund 36.000 Mal ausrücken mussten. Knapp hinter der Bundeshauptstadt folgt Niederösterreich mit 31.000 Pannenhilfen.
Danach reihen sich die Bundesländer Oberösterreich (25.000), die Steiermark (23.000), Tirol (18.000), Kärnten (14.000), Salzburg (11.000), Vorarlberg (6.000) und das Burgenland (5.000).
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