Auf geht‘s, Beate!
FOTOS: Karl Satzinger
¶ST. PÖLTEN. Am Samstag lief die St. Pöltnerin Beate Schrott noch ein Meeting in London (mit 1/100 Sekunde über ihrem österreichischen Rekord). „Es war sicher das beste Feld, in dem ich je gelaufen bin. Es war ein gutes Rennen von mir. Ich denke aber, dass es noch besser geht. Es ist cool zu sehen, dass ich nicht so weit weg bin von den Besten“, so Schrott. Am Sonntag war sie schon wieder bei der Farewell-Party im Festsaal der Österr. Lotterien. Außerdem wurde sie zusammen mit dem Rest der Olympia-Teilnehmer im Hotel Marriot modisch-patriotisch eingekleidet. Übrigens: Schrotts Familie stammt mütterlicherseits aus Maria Anzbach, väterlicherseits aus Neulengbach. Beate Schrott wohnt in St. Pölten und studiert Medizin an der Uni in Wien.
Eine gute Mischung: Muskel & Köpfchen
(Kommentar aus der Reihe "Nachgeschenkt")
Am 27. Juli ist es also soweit. Dann geht es für die St. Pöltnerin mit Wurzeln im Laabental, Beate Schrott, in London um alles oder nichts. Bis 12. August wird auf dem Eiland im Nordatlantik um die olympische Ehre und lebenslänglichen Ruhm gerungen. Vielleicht erklimmt die 1988 geborene, sympathische Weltklasse-Hürdenläuferin den Thron in ihrer Klasse. Zu wünschen wäre es der Medizinstudentin, die ihr Leben nicht nur auf Muskeln, Training, Geschicklichkeit und Ausdauer, sondern auch auf Köpfchen aufbaut. Alles Gute, Beate! Wir drücken fest die Daumen!
Werner Pelz
Mail: wpelz@bezirksblaetter.com
Tel.: 0676 700 11 75
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