ÖAW-Institut an die Donau-Universität Krems übertragen
Zentrum für Integrierte Sensorsysteme erforscht neue Konzepte für smarte Sensoren
KREMS (kpr). Das Institut für Integrierte Sensorsysteme der Österreichischen Akademie der Wissenschaften (ÖAW) wurde per 31. März 2013 an die Donau-Universität Krems übertragen. Es ist als Zentrum für Integrierte Sensorsysteme (ZISS) im Department für Gesundheitswissenschaften und Biomedizin angesiedelt. Nun fand an der Donau-Universität Krems das erste persönliche Kennenlernen mit den neuen Mitarbeitern statt.
Ziel der Veranstaltung im Audimax der Universität war es, die neue Organisationsstruktur des Departments für Gesundheitswissenschaften und Biomedizin vorzustellen und gleichzeitig einen Einblick in die vielfältigen Aktivitäten in Lehre und Forschung zu geben. Begrüßt wurden Zentrumsleiter Ass.-Prof. Dipl.-Ing. Dr. Thilo Sauter und seine MitarbeiterInnen von Univ.-Prof. Dr. Stefan Nehrer, Departmentleiter und Dekan der Fakultät für Gesundheit und Medizin, sowie Univ.-Prof. Dipl.-Ing. Dr. Viktoria Weber, stellvertretende Departmentleiterin und Vizerektorin für Forschung und Nachwuchsförderung, und dem stellvertretenden Departmentleiter Univ.-Prof. MMag. Dr. Gottfried Haber. „Das Zentrum für Integrierte Sensorsysteme stellt mit seinen Forschungsprojekten nicht nur ein innovatives Umfeld für interdisziplinäre Forschung dar, sondern auch eine fachliche Ergänzung zu den etablierten Forschungseinrichtungen unseres Departments“, so Stefan Nehrer, der im März die Nachfolge von Univ.-Prof. Dr. Dieter Falkenhagen als Leiter des Departments für Gesundheitswissenschaften und Biomedizin antrat.
„Ich freue mich, wieder eine stabile Basis für das Team und seine Weiterentwicklung zu haben, denn für international kompetitive und erfolgreiche Forschung ist Kontinuität im Aufbau und Erhalt von wissenschaftlicher Expertise essentiell. Mit der interdisziplinären Ausrichtung der Donau-Universität Krems eröffnen sich außerdem viele spannende Perspektiven für zukünftige Forschungsprojekte und die gemeinsame Umsetzung neuer Ideen“, sagt Thilo Sauter. Unter seiner Leitung erforschen und entwickeln insgesamt 17 MitarbeiterInnen Konzepte für smarte Sensoren am Betriebsstandort im Technologie- und Forschungszentrum in Wiener Neustadt. Dabei werden die für moderne integrierte Sensorsysteme essentiellen Forschungsgebiete der Sensortechnologie, Mikroelektronik, Embedded Systems und Kommunikationstechnik interdisziplinär kombiniert. Die Anwendungsgebiete für solche Sensorsysteme sind nicht beschränkt und umfassen industrielle Automatisierung, Automobilelektronik, Umweltmesstechnik und Medizintechnik.
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