"Vertrauen in Betreuer ist da"
HERZOGENBURG (jg). "Das Image der Banken ist schlecht, aber das Vertrauen in die Betreuer ist da", sagt Friedrich Stefan, Vorstandsdirektor der Sparkasse Herzogenburg-Neulengbach. Gemeinsam mit seinem Kollegen Walter Dörflinger lud er Medienvertreter zum Frühstück. Gesprächsthema war nicht nur der Weltspartag, sondern auch die Banken- und Wirtschaftskrise.
40 Prozent Eigenkapital
Angesichts dieser scheint die Sparkasse Herzogenburg-Neulengbach gut aufgestellt. Die Vorgabe von neuen Prozent Eigenkapital übertrifft die Bank locker: Mit 40 Prozent Eigenkapital ist sie die zweitstärkste Sparkasse in Österreich, die laut den Vorstandsdirektoren das Motto "In jeder Beziehung zählen die Menschen" nicht nur als Schlagwort nutzt, sondern in der Realität lebt. 85 Mitarbeiter, 75 davon in kaufmännischer Verwendung, verwalten in diesem Sinne knapp 260 Millionen an Kundengeldern. Da die Sparkasse einen gemeinnützigen Auftrag verfolgt, stellt sie jährlich einen Betrag von mindestens 50.000 Euro öffentlichen Einrichtungen, Schulen, Kultur- und Sportvereinen zur Verfügung.
"Persönliche Betreuung"
Dieses Wirken wird von den Kunden honoriert. Denn Skepsis angesichts der Krise hätten die Direktoren in der Region nicht in dem Ansatz verspürt, wie es etwa medial vermittelt wird. Das "Um und Auf" sei in dieser Hinsicht die "persönliche Betreuung", wie Stefan sagt. "Wir können durchaus mit Stolz sagen, die Kunden unterscheiden zwischen Banken in Wien und der regionalen Hausbank", so Dörflinger.
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