Dem Papst die Hand geschüttelt
Die St. Pöltnerin Pia Zidar wurde von Franziskus persönlich begrüßt. Die Bezirksblätter sprachen mit der Pastoralassistentin über die "himmlische Begegnung".
ST. PÖLTEN (jg). Pia Zidar, seit 1. September Pastoralassistentin in der St. Pöltner Pfarre Maria Lourdes, wurde beim Symposion zum Lehrschreiben „Evangelii gaudium“ in Rom von Papst Franziskus persönlich empfangen. Die Bezirksblätter haben sich mit der 24-Jährigen über das Treffen unterhalten.
Wie ist es dazu gekommen, dass Sie von Papst Franziskus persönlich begrüßt wurden?
"Eigentlich spontan, ich habe erst kurz zuvor erfahren, dass von den 2.000 Kongressteilnehmern vierzig ausgewählt worden sind, um vom Papst persönlich begrüßt zu werden. Die Vierzig waren aus vielen verschiedenen Gruppen und Ländern, viele waren Laien, junge Menschen und Frauen – ein ganz gemischtes Spektrum der Weltkirche."
Wie lange hat das Gespräch zwischen Ihnen und dem Papst gedauert?
"Gefühlt eigentlich nur ganz kurz. Ich war Nummer 35 von 40 und der Papst musste weiter."
Worüber haben Sie sich mit ihm unterhalten?
"Er hat mich herzlich begrüßt. Ich habe ihm dann auf Spanisch gesagt, dass er ein großes Vorbild ist. Er hat mich wiederum gefragt, warum ich Spanisch kann und mir alles Gute gewunschen. Vor allem in seiner Gestik und Mimik hat er gezeigt, dass er sich über jeden freut, der sein Tun mitträgt."
Wie ist Ihr Eindruck? Eine eine himmlische Begegnung?
"Für mich war es vor allem eine Begegnung mit einem Vorbild, mit einem, der bei den Leuten ist, von dem man sich viel abschauen kann. Ich würde das jetzt aber nicht in den Himmel preisen, weil das würde Franziskus selbst nicht wollen."
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