Zeitreise in die Römerzeiten
Zurück zu den Römern hieß es am Wochenende für Geschichtsinteressierte im Schloss Traismauer.
TRAISMAUER. Vergangenen Sonntag empfing Klaus Nedelko Interessierte auf römischem Boden. Eine Zeitreise in die Vergangenheit zu den Römern, die Traismauer als strategisch wichtigen Stützpunkt ausbauten. Unfried Rudolf, ein Freund und Unterstützer der archäologischen Arbeiten, betont die unschätzbaren Werte der Stadt, von denen noch viele im Verborgenen liegen. Ein Bild davon darf sich, vorsichtig mit Handschuhen bekleidet, Pauline Schönbichler machen. Kunstvoll gefertigte Stücke aus Metall oder Ton, welche in liebevoller Kleinstarbeit von Anneliese Koller gereinigt und administriert werden, um eine weitere Kiste des Kustodiates füllen zu können. „Wir bewältigen die Aufarbeitung von 3000 Jahren Geschichte“, erklärte Nedelko und forderte Johannes Kernstock auf, eine Flinte aufzuheben und anzulegen. „Sehr schwer“, stellte er fest. Da kann man sich vorstellen, was junge Männer in den zahlreichen Kriegen leisten mussten.
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