Auhofstraße
Offenes Tor am Bahnübergang in Hietzing wirft Fragen auf

Während die Schranken selbst ordnungsgemäß schließen und die Verkehrsampeln auch zuverlässig ihr Signal abgeben, bleibt das danebenliegende Tor Beobachtern nach Wartungsarbeiten immer wieder tagelang offen. | Foto: Katharina Kainz
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  • Während die Schranken selbst ordnungsgemäß schließen und die Verkehrsampeln auch zuverlässig ihr Signal abgeben, bleibt das danebenliegende Tor Beobachtern nach Wartungsarbeiten immer wieder tagelang offen.
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Ein immer wieder offen stehendes Tor am Übergang der Bahnstrecke an der Auhofstraße sorgt regelmäßig für Gesprächsstoff. Viele sehen darin ein erhebliches Sicherheitsrisiko für Fußgängerinnen und Fußgänger.

WIEN/HIETZING. Der Übergang – der in unmittelbarer Nähe zur Volksschule Auhofstraße und zur Friedrich-Eymann-Schule liegt – wird während des Schuljahres von zahlreichen Kindern auf dem Weg zum Unterricht gequert.

Während die Schranken selbst ordnungsgemäß schließen und die Verkehrsampeln auch zuverlässig ihr Signal abgeben, bleibt das danebenliegende Tor Beobachterinnen und Beobachtern zufolge nach Wartungsarbeiten immer wieder tagelang offen. Anrainerinnen und Anrainer und die Politik aus dem Bezirk sehen darin ein erhebliches Sicherheitsrisiko – insbesondere für Fußgängerinnen und Fußgänger, die in Eile sind und versucht sein könnten, den Weg über die Gleise abzukürzen.

Gefahr für Kinder

„Die Schranken schließen verlässlich vor jedem Zug. Doch diese Sicherheitsmaßnahme bringt nicht viel, wenn gleich daneben ein Tor sichtbar offensteht, erklärt die Klubvorsitzende von Neos Hietzing, Katharina Kainz. Dies könne unter Umständen fatale Folgen haben. Ihr sei es ein großes Anliegen, dass die Schulwegsicherheit bis zum Schulbeginn wieder hergestellt ist, zumal sich der Bahnübergang auf dem Schulweg vieler Schüler befinde.

Das offenstehende Tor könnte Fußgänger dazu verleiten, den Bahnübergang trotz geschlossener Schranke zu überqueren.  | Foto: Matthias Pandrea
  • Das offenstehende Tor könnte Fußgänger dazu verleiten, den Bahnübergang trotz geschlossener Schranke zu überqueren.
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Gerade verspätete Kinder und Jugendliche könnten zu gefährlichem Verhalten verleitet werden, so die Befürchtung der Bezirksrätin. Eine dauerhafte Lösung sei bislang nicht erreicht worden. In der Bezirksvertretungssitzung sei das Problem angesprochen worden – bisher wurde lediglich ein Gefahrenschild angebracht. 

Zusätzliche Sensibilisierung

Laut dem Büro der Bezirksvorstehung ist der Vorfall bereits mehrmals an die Polizei herangetragen worden. Diese soll daraufhin Kontakt mit den ÖBB aufgenommen haben. Die Pressestelle der Landespolizeidirektion bestätigt dies und betont, dass die Sicherheit der Bürger die oberste Priorität der Einsatzkräfte sei. Für das angesprochene Tor sehe man jedoch keine polizeiliche Zuständigkeit, da es sich hier um einen Zugang zum Bahngelände handelt.

Am Tor selbst wurde bereits ein Warnhinweis angebracht. | Foto: Matthias Pandrea
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Die Pressestelle der Österreichischen Bundesbahnen (ÖBB) weist darauf hin, dass das Tor üblicherweise versperrt sei. Es würde aber immer wieder vorkommen, dass externe Personen – die Zutritt zum Gelände haben – das Tor offen lassen. Um dies zu verhindern, soll ein zusätzliches Schild als Warnhinweis angebracht werden.

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