Kommentar zu „Too Good To Go“
Endlich einmal keine sinnlose App
- hochgeladen von Christoph Fuchs
Die Digitalisierung ist so eine Sache. Auf der einen Seite hilft sie uns, alltägliche Dinge effizienter zu gestalten und uns das Leben zu erleichtern. Auf der anderen Seite macht sie uns auch bis zu einem gewissen Maß abhängig und sorgt dafür, dass sich das Rad der Zeit noch schneller dreht. Im Fall der App „Too Good To Go“ bietet hier die Technik eine wunderbare Möglichkeit, Essen vor der Mülltonne zu retten und dabei kräftig zu sparen. Wer Schwierigkeiten hat über die Runden zu kommen, obwohl sie oder er bereits jede Aktion und jeden Rabatt ausnutzt, kann mithilfe der App hier und da ein paar erschwingliche Mahlzeiten abstauben. Wählerisch sollte man zwar nicht sein, aber Menschen, die solche Aktionen wirklich ausnutzen müssen, sind das sowieso nicht. Bleibt nur mehr zu hoffen, dass zukünftig noch mehr Gasthäuser, Geschäfte und Cafés im Bezirk mitmachen. Nicht nur der Umwelt oder des guten Images wegen - sondern auch um jemandem ein Lächeln ins Gesicht zu zaubern, der selten einen Grund zum Lachen hat.
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