24-Stunden-Hilfe zockte Patienten ab: U-Haft
Die rumänische 24-Stunden-Hilfe musste fünf Tage vor Weihnachten in Untersuchungshaft.
WALDVIERTEL. Sie betreute ein altes Ehepaar, dem jetzt Sparbuch, Schmuck und ein Pelzmantel fehlen sollen. Die vorbestrafte Frau ist nicht geständig.
Tagsüber wurde das betagte Paar umsorgt, nachts dürfte die Betreuerin (vermittelt über eine private Agentur) die Wertsachen ausgekundschaftet haben.
Nachdem sie in ihre Heimat zurückgekehrt war, sollen die Gegenstände gefehlt haben. "Ich bin nur zu meinem kranken Mann nach Hause gefahren, ich war das nicht", sagt die Beschuldigte in U-Haft.
Als sie eine neue Dienststelle in Kärnten antrat, klickten die Handschellen. Ins Rollen gebracht hat den Fall ein Freund des Ehepaars, der Anzeige erstattete.
Es gilt die Unschuldsvermutung.
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