3,2 Millionen Euro für unsere Gemeinden im Bezirk Horn
Gemeindemilliarde wirkt gegen Krise und für Standort sowie Lebensqualität
Die Bundesregierung hat ein viertes Gemeindepaket beschlossen. Dieses ist mit einer Milliarde Euro ausgestattet und steht für die Jahre 2023 und 2024 zur Verfügung. Nun liegen die Zahlen für den Bezirk Horn vor, erklären die Waldviertler Nationalratsabgeordneten Martina Diesner-Wais und Lukas Brandweiner am Rande der Budgetdebatte in Wien.
“Wir freuen uns, dass der Bezirk Horn 3,2 Millionen Euro für Projekte und Investitionen bekommt, das ist eine erhebliche Summe und wird die Gemeinden weiter unterstützen“, informieren die Mandatare.
Vorgesehen ist, dass von der zusätzlichen Gemeindemilliarde die Hälfte für kommunale Investitionen zur Verfügung stehen soll. Dazu zählen etwa die Sanierung von Straßen oder der Neubau von Schulen oder Kindergärten. Die Kriterien für die Vergabe der Mittel sind breit gefasst, damit die Gelder flexibel und vielfältig eingesetzt werden. „Damit ergibt sich auch für unsere Waldviertler Bezirke die Möglichkeit, die Mittel maßgeschneidert einzusetzen“, meint Abgeordnete Martina Diesner-Wais.
Bis zu fünf Prozent der Gemeindemilliarde kann zur Unterstützung von gemeinnützigen Vereinen verwendet werden. „Die Vereine in unserem Land sind eine wichtige Säule für das gesellschaftliche Leben in unseren Gemeinden. Als Volkspartei stellen wir sicher, dass auch sie Unterstützung gegen die Teuerung erhalten“, ergänzt Abgeordneter Lukas Brandweiner.
Die zweite Hälfte der Gemeindemilliarde ist für Investitionen in den wirksamen Einsatz von Energie, also die Energieeffizienz, und für den Umstieg auf erneuerbare Energie vorgesehen. „Viele unserer Gemeinden sind bereits Vorreiter und haben in den letzten Jahren zahlreiche umweltfreundliche Projekte umgesetzt. Beispielsweise Photovoltaikanlagen auf Gemeindeeinrichtungen oder die Umrüstung auf LED-Leuchten bei den Ortsbeleuchtungen. Mit den zusätzlichen Mitteln kann die Energiewende und der Klimaschutz in unserer Region weiter verstärkt und vorangetrieben werden.“, freuen sich die beiden Nationalratsabgeordneten unisono.
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