Alfred Blaim mit Motorrad im Zentrum von Australien angekommen
Der Horner Motorradfahrer und Weltreisende Alfred Blaim hat nach 17.000 km das Zentrum von Australien erreicht. 90 Tage ist er bereits mit seinem Motorrad am 5. Kontinent unterwegs und leidet unter einer für uns unvorstellbaren Hitze. Über Coober Pedy ging es nach Alice Springs und weiter zum ULURU oder Ayers Rock, dem bekanntesten Felsenberg Australiens. Bei der Wanderung um den Felsen hatte es mehr als 45°C. Der Biker war an die Grenzen des machbaren angelangt. Die Übernachtung am nahen Campground in einem SWAG (Zelt-Schlafsack) brachte auch nicht die gewünschte Abkühlung. Um 4 Uhr war Tagwache um den Berg bei Sonnenaufgang fotografieren zu können. "Mit einem kühlen Glas Sekt feierten wir die ersten Sonnenstrahlen die den Felsen apokalyptisch erstrahlen ließen". Es war ein heroischer Augenblick der das Hitzeleiden und die Anstrengungen der letzten Wochen vergessen ließ. Anschließend ging es weiter zum Kata Tjuta und dem Kings Canyon im 'Red Center' von Down Under. Dieses Gebiet wurde 1985 wieder an die Aborigines, den Ureinwohnern Australiens zurückgegeben, und wird seit dem von Ihnen verwaltet. Nach zwei Rasttagen in Alice Springs besteigt der Eisenreiter wieder sein Stahlroß und freut sich auf eine kühle Unterkunft in "The Underground Hotel" in Coober Pedy, bevor er seine Reise in den Süden und Tasmanien fortsetzt.
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