Burgenland Extrem – bei minus 6 Grad 3 Runden um den Neusiedler See
Johannes Weixelbraun stellte sich einer neuen Herausforderung: Eis, Wind und Schnee
BEZIRK. Bei der Veranstaltung Burgenland Extrem, welche am 26. Jänner 2017 stattfand, konnten heuer auch Radfahrer starten und sich in drei Runden um den Neusiedler See mit Kälte, Eis und Schnee matchen.
Die Veranstaltung umfasst drei Bewerbe: 120 km gehen oder 60 km laufen und 360 km mit dem Rad fahren.
Für die 360 km auf dem Rad war um 06:30 Uhr Start in Podersdorf – bei minus 6 Grad und eisigem Wind.
130 Radfahrer stellten sich dieser Herausforderung, bei den Gehern/Läufern waren es ca. 2.200 Wagemutige.
Wichtig ist bei diesen Temperaturen natürlich die Bekleidung – Schicht für Schicht wurde angezogen, die Hand- und Radschuhe mit Wärmepads ausgestattet.
Als Bereifung fürs Fahrrad kamen Cross-Winterreifen zum Einsatz.
Vom Start weg hatte sich Johannes Weixelbraun mit drei anderen Radlern zu einer kleinen Gruppe geformt. Diese Vier fuhren die Runden gemeinsam. "Zu schaffen machte vor allem der eisige Wind, welcher über die flache Landschaft peitschte – überhaupt anstrengend war es dann noch bei Gegenwind", so Weixelbraun.
"Burgenland Extrem wird seinem Namen gerecht: extreme Verhältnisse von Eisplatten am Weg bis Schnee und unebenes Gelände ist alles vorzufinden – doch gerade das ist die Herausforderung."
Fazit Weixelbraun: „Es war für mich eine ganz neue und tolle Erfahrung, so lange bei diesen eisigen Temperaturen Rad zu fahren. Ich hatte wirklich punkto Bekleidung die richtige Wahl getroffen. Für meine Verpflegung sorgte wieder meine Teamchefin, welche mit dem Auto rund um den See unterwegs war. Ich war glücklich und nicht erfroren abends im Ziel. Gerne nehme ich die Herausforderung auch nächstes Jahr wieder an!“
Die nächste große Veranstaltung für Weixelbraun ist das Race across Italy Ende April.
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