Bezirk Horn

Die Käfer rollen wieder

Traditionelles „1.Mai-VW-Käfertreffen“ geht weiter

EGGENBURG. Das größte VW-Käfer-Treffen Österreichs zieht am 1. Mai Eggenburg wieder kultige Fahrzeuge aus ganz Österreich und dem umgrenzenden Ausland nach Eggenburg. Ganz traditionell finden sich ab 8 Uhr wieder eine schier unglaubliche Anzahl an VW Käfern, VW Bussen und deren Ableger auf dem Festgelände in der Krahuletzstadt ein. VW-Fans aus Deutschland, Ungarn und Tschechien geben dem Treffen einen internationalen Anstrich.

Als Veranstalter fungiert ab heuer neu der Verein KULT Klassiker WW4 mit Hans Hohenegger an der Spitze, welcher sich der Bewahrung automobilen Kulturguts verschrieben hat. Wie im Vorjahr wird mit über 500 Teilnehmern gerechnet, die das Festgelände wieder bis auf den letzten Platz füllen werden. Neben ausreichender Verpflegung kann gefachsimpelt, begutachtet und gefeiert werden. Das Treffen vereint Jung und Alt und hat damit einen ganz besonderen Charme.

Neben dem gewohnten Programm wird diesmal ein ganz besonderes Highlight präsentiert: ein 190 PS-starker Käfer, mit dem im Jahr 1973 Franz Wurz in der Europameisterschaft den sensationellen 3. Platz erreichte. Vor genau 50 Jahren (am 1. Mai 1974) war dieser Käfer beim Rallyecross in Fuglau mit dabei. Fans können jetzt, 50 Jahre später, diesen „Special VW-Käfer 1302“ in Eggenburg bewundern. Es handelt sich bei diesem Fahrzeug um das Original-Auto mit der Substanz aus seiner Renngeschichte.

Um 13 Uhr findet natürlich auch wieder die touristische Ausfahrt des Käfer-Konvois, diesmal zur Kirche in Wartberg, statt. Dort gibt es die Möglichkeit zum Fotoshooting und Erfrischungsgetränke. Zurück am Festgelände wartet die Fachjury heuer mit sehr originellen Preisen und vergibt diese ab 15 Uhr. Die „TOP 20“ sind die schönsten, originellsten, rostigsten, ältesten oder auch jüngsten Fahrzeuge. Sie werden prämiert und dem Publikum vorgestellt. Die Preisvergabe ist gleichzeitig auch der Schlusspunkt der Veranstaltung, bevor sich die klassischen Volkswagen wieder in alle Himmelsrichtungen auf den Heimweg machen.