Es wird hoffentlich irgendwie gehen
Zähne zusammenbeißen, es wird schon irgendwie gehen", riet uns jetzt das Staatsoberhaupt via Zeitungsinterview. Naja, und wenn es der Van der Bellen sagt, dann wird es stimmen. Wie sehr die Teuerung allerdings in den Wohnzimmern der Normalbürger wütet, zeigen – leider mittlerweile unzählige – Beispiele. Selbst Menschen mit gutem Gehalt und in leitender Position müssen, wenn zum Beispiel geschieden und Kinder da sind, den Sparstift ansetzen. Alleinerzieherinnen, Arbeitslose, Pensionisten, Teilzeitkräfte – die bereits vor dem ganzen Inflationsirrsinn – schon Monat für Monat kreativ sein mussten, schwanken jetzt zwischen totaler Verzweiflung und Resignation. Wie war der Rat des zweiten, staatstragenden Mannes, Karl Nehammer? Dann müsse man halt zwischen Alkohol und Psychopharmaka wählen. Sprüche wie diese kommen halt nicht so gut an: Mein Gott, es war ein Scherz. Niemand hat eine Ahnung, wie wir uns durch das Jahr 2023 durchwurschteln sollen. Hoffentlich hilft Zähne zusammenbeißen - und hin und wieder ein Glaserl ...
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