Nach zweijähriger Planung
Inbetriebnahme der Kläranlage Doberndorf

- Bauamtsleiter Johannes Kapitan, Bgm. Gerhard Lentschig und Obmann StR Manfred Daniel zeigen sich erfreut über das Projekt Kläranlage Doberndorf.
- Foto: Gabriele Hohenegger
- hochgeladen von Christoph Fuchs
Nach einer zweijährigen Planungsphase startete der Bau der Kläranlage Doberndorf im Mai dieses Jahres und konnte nun ihrer Bestimmung übergeben werden.
DOBERNDORF. Die Anlage ist im Einsatz und die Fernwartung von Horn aus funktioniert. „Der Regenwasserkanal und die Trinkwasserleitung ist ebenfalls fertig verlegt“, weiß Johannes Kapitan, der mit dem Bauprojekt betraut wurde.
Für 80 Einwohner ausgelegt
Die Kläranlage ist auf 80 Einwohnerwerten ausgelegt und bietet daher einen Spielraum für eine zukünftige Entwicklung in Doberndorf. In einem Stahlbeton Behältern von fünf Meter Tiefe und 2,5 Meter Durchmesser wird das Schmutzwasser aufgefangen, um in zwei weiteren „Belebungsbecken“ derselben Größe geklärt zu werden. Das Nutzungsvolumen beträgt 36 m³. Die Anlage ist für einen Zufluss von max. 19 m³ pro Tag ausgelegt. Regenwasser und Senkgrubeninhalte gehören nicht in die Kläranlage und würden diese überfordern, weiß Tobias Holub von der Ingenieurgemeinschaft Umwelt Projekte.
Glasfaser soll folgen
Stadtrat Manfred Daniel und Horner Bürgermeister Gerhard Lentschig freuen sich über den Abschluss des Projektes Kläranlage in Doberndorf. Jetzt fehlt nur noch das Einbringen des Glasfasernetzes im Ortsgebiet und die Verlegung der Stromkabel ins Erdreich, sowie die Straßenbeleuchtung.
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