Landjugend Bezirk Horn läuft für die Rückenmarksforschung
Die Landjugend Bezirk Horn engagiert sich einmal mehr für Menschen in Not. Beim Wings for Life World Run waren am Sonntag, den 3. Mai zehn Läuferinnen und Läufer Teil des Teams Landjugend Niederösterreich. Im ganzen Bundesland konnte die Landjugend mehr als 12.600 Euro sammeln, die zu 100 Prozent der Rückenmarksforschung zugutekommen.
Getrennt, aber doch gemeinsam
Jahr für Jahr laufen beim Wings for Life World Run Tausende auf dem ganzen Globus für die, die es nicht können. Seit einigen Jahren ist die Landjugend Niederösterreich regelmäßig mit einem Team beim Lauf in Wien vertreten. Wegen der Corona-Maßnahmen mussten heuer sämtliche organisierten Läufe abgesagt werden, mit der Wings for Life App konnte man aber dennoch Zuhause Kilometer sammeln und Gutes tun. Zehn Mitglieder der Landjugend Bezirk Horn spendeten ihr Startgeld. "Wir nehmen schon seit einigen Jahren am Wings for Life Run teil, deshalb wollten wir auch in Zeiten von Corona diese großartige Initiative unterstützen.Der App-Lauf war eine tolle Alternative, die die Veranstaltung zu uns nach Hause gebracht hat", freuen sich Bezirksleiterin Lisa Karrer und Bezirksobmann Manuel Siegl. Unter dem Motto „getrennt, aber doch gemeinsam“ taten es ihnen hunderte Burschen und Mädels aus dem ganzen Bundesland gleich und versammelten sich im Team Landjugend Niederösterreich.
„Unsere Mitglieder zeigen auch in dieser schwierigen Zeit soziales Engagement und leben Gemeinnützigkeit“, sagen Landesobmann Norbert Allram aus St. Marein und Landesleiterin Kerstin Lechner nach dem Lauf stolz.
Mit über 12.600 Euro Startgeld unter den Top 5 Teams weltweit
Insgesamt stellte die Landjugend Niederösterreich mehr als 300 Läuferinnen und Läufer. Die gesammelten Spenden von über 12.600 Euro kommen zu 100 Prozent der Rückenmarksforschung zugute.
Das Team der größten Jugendorganisation im ländlichen Raum belegt damit sowohl nach Anzahl der Mitglieder, als auch nach Spendensumme sortiert, den vierten Platz von über 7.000 Teams weltweit. „Das zeigt, welch unglaubliches Potential in unserer Organisation steckt“, betonten Lechner und Allram unisono.
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