Motorradreise TransAsien
Alfred Blaim mit Motorrad in Mongolei angekommen!
Nach vielen Pannen und Problemen bin ich vor Kurzem in der Mongolei angekommen. In Tadschikistan, am schwierigsten Teilstück der ganzen Reise, am Pamirhighway ist die Kupplung eingegangen. Ich musste einen Transport für 800 km nach Osh in Kirgistan besorgen, wo die kaputte Kupplung ausgetauscht wurde. Am TransSibirienHighway ist die Lichtmaschine meines leidgeprüften Motorrades abgebrannt. Glücklicherweise konnte ich es mit einer mitgenommenen Ersatzlichtmaschine selbst reparieren.
Des Weiteren hat mein Stahlross immer wieder Motoraussetzer, ich bin oft mehr als beunruhigt. Die Straßen in ganz Zentralasien sind zum Großteil vor dem Zerfall und noch von den Sowjets gebaut worden. Die Infrastruktur ist nur in den Touristenzentren gut. Ich treffe oft Weltreisende mit denen ich mich austauschen kann. Leider spricht in Russland und der Mongolei kaum jemand Englisch, ich kann mich kaum verständlich machen. Im Stadium von Ulaanbaatar habe ich das Nationalfest NADAM angesehen, eine imposante Show der mongolischen Geschichte. Nun bin ich in Kharakhorum, der ehemaligen Hauptstadt des Mongolenherrschers Tschingiskhan. In einigen Tagen geht meine Reise über Ulan Ude am TransSibirischenHighway 4.000 km nach Wladiwostok, dem Ziel meiner Reise.
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