Information aus erster Hand:
ÖBB zeigt aktuellen Planungsstand im Waldviertel
Information aus erster Hand: ÖBB zeigt aktuellen Planungsstand im Waldviertel und im Traisental
Die zuständige Projektleitung informiert in zwei Veranstaltungen über den aktuellen Planungsstand:
Dienstag, 5. März 2024, 16:00 Uhr bis 19:00 Uhr, Kunsthaus Horn, Wiener Straße 2, 3580 Horn (Anmeldung erforderlich: https://oebb.arbyte.net/direktanbindung-horn)
Freitag, 8. März 2024, 16:00 Uhr bis 19:00 Uhr, FF-Haus Sigmundsherberg, Hauptstraße 58, 3751 Sigmundsherberg (Anmeldung erforderlich: https://oebb.arbyte.net/sigmundsherberg)
HORN. Nicht nur auf den Hauptrouten von Westen nach Osten und von Norden nach Süden wird in die Schieneninfrastruktur zukunftsfit gemacht, auch in das Regionalbahnnetz wird umfassend investiert. In sogenannten Planausstellungen informieren die ÖBB die interessierte Bevölkerung über die Projekte.
Sowohl im Traisental als auch zwischen Horn und Sigmundsherberg steht im Fahrplan der ÖBB aktuell ein Begriff: Modernisierung! In insgesamt vier Planausstellungen informieren in der nächsten Woche die jeweils verantwortlichen Projektteams der ÖBB-Infrastruktur AG und die beauftragten Planungsbüros über den derzeitigen Planungsstand bei den wichtigsten Modernisierungsprojekten der Region.
Von Horn nach Wien: 70 Minuten
„Unsere Fahrgäste aus dem Waldviertel werden in Zukunft deutlich schneller von A nach B kommen. Durch die Direktanbindung Horn sowie den selektiv 2-gleisigen Ausbau der Franz-Josefs-Bahn wird die Fahrzeit von Horn nach Wien mit 70 Minuten endlich konkurrenzfähig zum Auto. Im Traisental schaffen wir mit der Elektrifizierung der Strecke und den Umbaumaßnahmen die Voraussetzungen für einen Halbstundentakt zu den Hauptverkehrszeiten. Für beide Regionen sind das wesentliche Verbesserungen, um den Umstieg auf die Bahn so attraktiv wie möglich zu machen“, fasst Judith Engel, Vorständin der ÖBB-Infrastruktur die Vorteile zusammen.
„Die geplanten Modernisierungsmaßnahmen im Waldviertel und im Traisental sind ein Meilenstein für die Region und ihre Bewohner. Direkte Verbindungen, verkürzte Fahrzeiten und ein verbessertes Bahnnetz stärken nicht nur die Mobilität der Pendler, sondern auch das Familienleben in unseren Gemeinden. Unsere Investitionen versprechen eine spürbare Erleichterung für alle, die täglich unterwegs sind. Die Kamptalbahn wird die erste österreichweite Pilotstrecke für den Einsatz von Akkuzügen ab 2027 zwischen Horn und St. Pölten über Krems. Ganz im Sinne der Verkehrssicherheit werden Eisenbahnkreuzungen aufgelassen, um Straße und Schiene wieder ein Stück weit sicherer zu machen“, sagt Niederösterreichs Verkehrslandesrat LH-Stellvertreter Udo Landbauer.
Direkt und ohne Umsteigen von Horn nach Wien
Die Bezirkshauptstadt Horn wird bis 2031 durch eine teilweise neue, elektrifizierte Bahnstrecke besser an den Bahnhof Sigmundsherberg angeschlossen und rückt durch diese Direktanbindung an die Franz-Josefs-Bahn näher an Wien. Fahrgäste profitieren von einer direkten Verbindung von Horn nach Wien – ohne Umsteigen in Sigmundsherberg – und somit von kürzeren Fahrzeiten. Der Bereich um den Bahnhof Horn wird neu gestaltet, der Bahnhof Sigmundsherberg bekommt ein zeitgemäßes Erscheinungsbild und bleibt als wichtiger Verknüpfungspunkt zwischen Kamptalbahn und Franz-Josefs-Bahn erhalten. Die Strecke der Franz-Josefs-Bahn wird modernisiert und später auch abschnittsweise zweigleisig geführt.
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