Sonnenschutz
So cremt man sich richtig ein
Kaum jemand verzichtet mehr völlig auf Sonnenschutz, wenn der Sommer kommt. Aber der vermeintliche Schutz kann trügerisch sein: Denn wer sich falsch eincremt, riskiert trotz hohem Lichtschutzfaktor Sonnenbrand und Langzeitschäden.
REGION. Damit die durch den Lichtschutzfaktor angegebene längere Aufenthaltszeit im Sonnenlicht erreicht wird, werden etwa zwei Milligramm Sonnencreme pro Quadratzentimeter Haut empfohlen. Bei einem Erwachsenen summiert sich das für den ganzen Körper auf die Menge, die etwa in einen Tischtennisball passt – mehr, als man vielleicht für nötig halten würde. Davon kann man natürlich Flächen abziehen, die durch Kleidung geschützt sind.
Vernachlässigte Körperstellen
Manche Körperstellen werden typischerweise vernachlässigt, etwa die Handinnenflächen, die Fußsohlen oder die Ohren. Die Haut ist dort aber genauso empfindlich – und an diesen Stellen sind Sonnenbrände besonders unangenehm und lästig.
Weitere Tipps:
- Für große Hautflächen auch mehr Menge an Sonnenschutzmittel verwenden – etwa für Bauch oder Oberschenkel
- Festes Einreiben von Sonnencreme reduziert die Schutzwirkung! Lieber dünnen Film sanft auftragen
- Wasserfeste Sonnenschutzmittel sind zu bevorzugen. Trotz „wasserfest“ reduziert Baden den Schutz spürbar. Darum öfters nachcremen!
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