Stadtgemeinde Horn macht mit bei „Raus aus dem Öl“
Niederösterreich hat sich ein klares Ziel gesetzt: Wir wollen "Raus aus dem Öl"! Die Stadtgemeinde Horn unterstützt dieses Anliegen und versucht aktiv ihre BürgerInnen von den Vorteilen umweltfreundlichen Heizens zu überzeugen.
Ölkesselverbot für Neubauten
„Ölheizungen sind für ein Drittel der Treibhausgas-Emissionen der Haushalte verantwortlich. Als erstes Bundesland hat Niederösterreich ein Ölkesselverbot für Neubauten beschlossen. Nun geht es darum, diesen Weg konsequent auch für bestehende Ölheizungen fortzusetzen. Ich freue mich, dass die Stadtgemeinde Horn unsere Initiative unterstützt und unser vielfältiges Informations- und Beratungsangebot dazu nützt,“ so LH-Stellvertreter Stepan Pernkopf.
„Die Erreichung dieses Ziels stellt eine win-win-Situation für alle dar. Für die Hausbesitzer bringt es Effizienz, für die Umwelt eine bessere Klimabilanz und für die Gemeinde verbessert sich insgesamt die C02-Bilanz“, so Bürgermeister Jürgen Maier.
Jährlich sollen landesweit in den beteiligten Gemeinden mit dieser Initiative im Schnitt etwa 7% der Ölheizungen auf erneuerbare Heizsysteme umgestellt werden. Seitens der Energie- und Umweltagentur des Landes NÖ werden eigene erneuerbare Wärmecoaches für eine firmenunabhängige Beratung zur Verfügung gestellt. Herbert Greisberger, Geschäftsführer der Energie- und Umweltagentur des Landes NÖ: „Wir laden alle dazu ein, dieses Beratungsangebot zu nutzen. Es ist eine einfache Möglichkeit, sich unverbindlich rasch einen Überblick über mögliche Heizungsalternativen, Kosten und Einsparungen zu verschaffen.“
Bis zu 8.000 € an nicht rückzahlbaren Direktförderungen
Insgesamt gibt es derzeit für den Umstieg von Öl auf beispielsweise Pellets oder Wärmepumpe bis zu 8.000 € an nicht rückzahlbaren Direktförderungen. Das macht fast die Hälfte der Investitionskosten aus. Über all diese Fragen wird die Gemeinde nun laufend in ihren Medien informieren und auch eine eigene Informationsveranstaltung organisieren.
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