Islamische Glaubensgemeinschaft derzeit mehr als 20 Mal so stark wie 1971

Völkerverständigungspräsident Josef Höchtl | Foto: privat
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Die gesamte Entwicklung des Islams in Österreich stellt – wie die repräsentativen Ergebnisse sozialwissenschaftlicher Analysen zeigen – für die Mehrheit der österreichischen Bevölkerung derzeit eine „gefühlte“ Bedrohung dar.
Zur Frage „Halten Sie die Behauptung, dass der Islam eine Bedrohung für den Westen und unsere gewohnte Lebensweise darstellt für richtig, falsch oder kein Urteil?“
zeigte sich, dass 54 % der repräsentativ Befragten diese Frage bejahen und nur 19 % sie als falsch bezeichnen.
Höchtl zeigt auf, dass die noch größere Mehrheit der Österreicher die Vereinbarkeit von Orient und Abendland ausschließt, wenn er datenmäßig darstellte:
„Neben der vorhin erörterten Situation, dass die Österreicher in einem Verhältnis von 54:19 den Islam als Bedrohung für Ihre Lebensweise halten, ist eine weitere Untersuchung noch aussagekräftiger:
Nur 11 % glauben, dass der Islam mit dem westlichen Vorstellungen von Demokratie, Freiheit und Toleranz vereinbar ist, während 71 % der Auffassung sind, dass eine Unvereinbarkeit gegeben wäre –die restlichen 18% geben keine Meinung ab
(persönliche Interpretationsbemerkung: mit der Aufteilung der Unentschiedenen sind dies sicherlich über 75% !!).“

Ebenso vermutet Höchtl, dass die enorme Steigerung des Anteils der Muslime bzw. der Personen mit moslemischem Glaubensbekenntnis in Österreich in den letzten Jahrzehnten ein Faktor der Verunsicherung ist:
„Nach den Analysen der letzten 5 Jahrzehnte stellte ich fest: „Bei der Volkszählung 2001 ist die islamische Glaubensgemeinschaft das letzte Mal hinter den Evangelischen Kirchen gereiht gewesen und hat diese in den Jahren 2005/2006 bereits überflügelt.
Moslems liegen derzeit an der 2. Stelle aller Religionsgemeinschaften in Österreich- hinter der katholischen Kirche (mit rund 61%): Im Jahre 1971 betrug der Anteil der Moslems in Österreich o,30 %, jetzt 6.75 % .
309.173 evangelische Christen sind um fast 265.000 weniger als die 573.876 moslemischen Glaubensbekenntnisses.“
Auf den Punkt gebracht heißt dies laut Höchtl: „Mit dieser Entwicklung ist die islamische Glaubensgemeinschaft derzeit mehr als 20 Mal so stark wie 1971 !“

Zur Zusatzinformation:
In einem FS-Interview (von N1 TV..) ist Höchtl dazu auch gefragt worden, hier der LINK, wo das Interview gesehen werden kann:

http://1drv.ms/1ZUO4f8

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