Durchwegs Favoritensiege

Foto: Michael Zouhar
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Eine Klasse für sich war der Rekordtitelträger in der Division SuperCars. Alois Höller (Ford Focus) beherrschte seine Liga fast nach Belieben. Sowohl im Training als auch in den Vorläufen hatte der Mühlviertler die Konkurrenz fest im Griff. Einzig im A-Finale hatte der Topfavorit bis zur zweiten Kurve mit dem stärksten ungarischen Herausforderer zu kämpfen, doch der Österreicher setzte sich durch und baute bis zum Fallen der Zielflagge seine Führung aus. Letztlich konnte ihm niemand auf seiner Lieblingsstrecke das Wasser reichen. Unter dem Jubel der Zuschauer gewann Höller klar vor Zoltan Harsanyi (Mitsubishi Lancer) und dem Burgenländer Tristan Ekker (VW Polo).

Alle hatten nach der eindrucksvollen Vorstellung von Erwin Frieszl (Peugeot 206) damit gerechnet, dass der Steirer in der Division Super1600 siegen würde. Schon recht früh unterstrich er mit schnellen Zeiten, wen es zu schlagen galt. In der Qualifikation hatte der Österreicher das Heft fest in der Hand, doch just im A-Finale versagt leider die Technik. Gleich nach dem Start musste er sich hinter dem Ungarn Gabor Bankuti (Peugeot 206) einreihen. Doch schon nach zwei Runden war die Aufholjagd leider zu Ende. Als der Führende ebenso aufgeben musste, war dessen Landsmann Marcell Kovacz (Suzuki Swift) unverhofft in Führung. Dadurch wurden auch die beiden Niederösterreicher Werner Panhauser (Citroen C2) und Markus Hausberger (Skoda Fabia) plötzlich nach vorne gespült und belegten hinter dem Ungarn die weiteren Podestplätze.

In der Division SuperNational versuchte Gerald Woldrich (Mercedes C) gleich beim Start des Endlaufes von der zweiten Reihe aus, die vor ihm stehende Konkurrenz zu überraschen. Doch sowohl der tschechische Dominator Roman Castoral (Opel Astra) als auch der Slowake Karol Sedivy (Seat Ibiza) rechneten bereits mit dieser Aktion und setzten sich erfolgreich zur Wehr. Der Niederösterreicher musste sich hinter den beiden enorm schnellen Fahrern einreihen und beendete das A-Finale als bester heimischer Vertreter den guten dritten Platz.

Ein turbulentes Finale gab es in der Kategorie National1600. Rundenlang lieferten sich die Topfavoriten eine Windschattenschlacht mit diversen Überholmanövern und Positionswechseln. Sven Förster (VW Polo) behielt letztlich die Oberhand und feierte seinen dritten Sieg in Folge. Dabei konnte der Niederösterreicher die schnelle Steirerin Romina Fritz (Honda Civic) und deren Landsmann Dominik Janisch (VW Polo) auf die Plätze verweisen.

Ergebnisse

SuperCars
1. Alois Höller (OÖ, Ford Focus), 2. Zoltan Harsanyi (HU, Mitsubishi Lancer), 3. Tristan Ekker (BGL, VW Polo), 4. Janko Wieszt (HU, Mitsubishi Lancer), 5. Jurai Balaz (SK, Mitsubishi Lancer)

Super1600
1. Marcell Kovacz (HU, Suzuki Swift), 2. Werner Panhauser (NÖ, Citroen C2), 3. Markus Hausberger (NÖ, Skoda Fabia), 4. Gabor Bankuti (HU, Peugeot 206), 5. Erwin Frieszl (STMK, Peugeot 206)

SuperNational
1. Roman Castoral (CZ, Opel Astra), 2. Karol Sedivy (SK, Seat Ibiza), 3. Gerald Woldrich (NÖ, Mercedes C), 4. Jakub Bittman (CZ, Peugeot 206), 5. Karl Schadenhofer (NÖ, VW Golf)

National1600
1. Sven Förster (NÖ, VW Polo), 2. Romina Fritz (STMK, Honda Civic), 3. Dominik Janisch (STMK, VW Polo), 4. Oliver Gruber (NÖ, Mini Cooper), 5. Helmut Rohringer (NÖ, VW Polo)

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