Nur morgen: Die Venus im jungsteinzeitlichen Dirndlgewand!
Fotos vom jungsteinzeitlichen Dirndlgewand zum 1. April.
Auf dem Foto die Personen posierend mit dem zeitgemäßen Horner Dirndl von links nach rechts: Kurt Frank, Parwis Manoutschehri, Annemeie Schlögl, Luzia Perlinger, Heide Manoutschehri, Helga Feyrer und Amand Körner.
Im unendlichen Fundus des Museums Horn wurden Fragmente gefunden, die zum ältesten niederösterreichischen Dirndl, vielleicht der Venus von Eggendorf, gehören könnten.
Die engagierte Stammtischrunde des Museums hat diese Teile revitalisiert und zusammengefügt, sodass sie zur Saisoneröffnung am 1. April 2018 jene stattliche Venus zieren, die als 157 cm große Replik aus der Lengyel-Kultur auf dem Vorplatz 1999 enthüllt wurde und als Logo des Museums dient.
Die auf verschiedenen Textil- und Pelzfragmenten vorgefundene Zahl 3580 dürfte jedoch nicht auf das Alter hinweisen, da die jungsteinzeitliche Figur um 4.500 v.Chr. entstanden ist und vom Museumsgründer Josef Höbarth, zuvor Postbediensteter in Horn, aufgefunden wurde.
"Diese Rekonstruktion ist ausschließlich an dem besonderen 1. April zu sehen, hingegen können die nur 24 cm große Originalfigur wie auch andere besondere Textilien ganzjährig im Museum bewundert werden", sagt Anton Mück, Leiter Museum Horn.
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.