Digi-Day für Gründer in Horn
Woran man sich orientieren kann, wenn es für Jung-UnternehmerInnen um die Frage nach „Wirtschaft 4.0“ geht, wurde beim digi-Vormittag in Horn klar herausgearbeitet: An den Bedürfnissen der KundInnen!
Natürlich gilt es Tendenzen wie Vernetzung, Integration und Plattformen zu bedenken, wenn man sich als GründerIn und Jung-UnternehmerIn mit jenen Veränderungen in der Wirtschaft beschäftigt, die heute allgegenwärtig sind. Neue Technologien wie Blockchain und und IoT (Internet of Things) bringen veränderte Arbeitsweisen und machen individuelle Zugänge möglich. Die wesentliche Grundfrage aber bleibt nach wie vor: Wo drückt der Schuh, was brauchen meine KundInnen, was wünschen sie sich?
FH.Prof. DI Dr. Franz Fidler von der FH St. Pölten gab beim „Digi-Day“ im Kunsthaus in Horn Einblick in die Welt der „Wirtschaft 4.0“ und brachte es schnell mit einem griffigen Beispiel auf den Punkt: Jenes Unternehmen, das sich im 19. Jahrhundert auf den Handel mit Natureis spezialisiert hatte, reagierte auf die gesteigerte Nachfrage nur mit der Antwort“ Die Menschen brauchen noch mehr Eis“. Das dahinterliegende Bedürfnis jedoch war ein anderes und die Lösung dazu war die Weiterentwicklung des Kühlschranks: Die Menschen brauchten Kühlung“.
Neben den fachlichen Inputs konnten die anwesenden Jung-UnternehmerInnen auch über eigene Wege in Zusammenhang mit Wirtschaft 4.0 nachdenken.
Bürgermeister und Landtagsabgeordneter Jürgen Maier begrüßte Prof. Fidler persönlich in Horn.
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.