Ein Einbrecher ist immer in Zeitnot
Widerstandsfähige Haustüre ist guter Schutz gegen ungebetene Gäste
Ungebetene Besucher sollen draußen bleiben. Bei Haustüren mit hohem Sicherheitsstandard bekommen sie es mit stabilen Materialien, einbruchshemmenden Schlössern und massiven Sicherungsriegeln zu tun.
Alte Türen lassen sich vielfach vom Fachmann mit moderner Sicherheitstechnik nachrüsten. Foto: Nicht bei mir/dpa/gms
Diese Türen werden nach Widerstandsklassen eingeteilt. Bereits eine Tür mit der Widerstandsklasse 2 macht einem geübten Täter lange fünf Minuten zu schaffen. Und Zeit ist etwas, was ein Einbrecher auf keinen Fall hat. Die Gefahr, entdeckt zu werden, steigt mit jeder Sekunde seines lautstarken Herumhantierens an der Tür.
Ergänzende Systeme für noch mehr Sicherheit
Noch mehr Sicherheit bieten allerdings Haustüren mit verdeckt liegenden Türfangeinrichtungen, die das Aufstoßen der Tür verhindern, oder ergänzenden Audio- und Video-Systemen: Sie warnen den anwesenden Bewohner darunter besonders gefährdete Kinder und Senioren vor einem unbedachten Aufmachen der Tür.
Noch weiter gehen moderne Fingerprint-Systeme, die gespeicherte Fingerabdrücke erkennen können und die Haustür nur erfassten und damit erwünschten Gästen öffnen. Diese elektronischen Sicherheitsbauteile sind sehr klein, fügen sich gut in das Design der Haustür oder des Türrahmens ein und wirken sich so insgesamt positiv auf das Erscheinungsbild des Hauseinganges aus.
erschienen am 3. Juni 2009
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