Projekt- und Modelvorstellung des Wohn- und Pflegeheims Pitztal

Im Frühjahr dieses Jahres wurde die Planung des Wohn- und Pflegeheim Pitztal EU-weit ausgeschrieben. Schließlich wurden bald 180 Bewerber gefunden. 128 Modelle standen in der engeren Auswahl und wurden vor kurzem im Turnsaal des Mehrzweckgebäudes in Arzl der Öffentlichkeit vorgestellt. Die Fach- und die Sachjury – Vertreter der Gemeinden, der Dorferneuerung bzw. der Abteilung Hochbau des Landes, der Tiroler Architektenkammer sowie Berater von Humanocare, Heimleiter Gottlieb Sailer vom St.-Josef-Heim in Grins und Elisabeth Raggl, Pflegedienstleiterin des Altenheims in Nassereith – kamen zum Schluss: Das Rennen gewann der Vorschlag des Architekturbüros sitka und kaserer aus Saalfelden. Die Kosten von acht Millionen Euro seien bei „normaler Bauausführung einzuhalten.

55 Betten auf zwei Stockwerke wird die neue Heimat für alte Menschen bieten. Eine klare Struktur, gezielte Offenheit mit viel Garten Licht und Luft sollen den Lebensabend verschönern. Beton, Holz und Glas werden die Hauptmaterialen dieses durchdachten, architektonisch sinnvollen Altersheimes sein.

Privat: Der Bewohner kann sein "Zimmer" nach seinen Wünschen gestalten.
Halböffentlich: Die Bewohner werden zusammen die Räume gestalten.
Öffentlich: Diese Räume werden mit der Heimleitung, Mitarbeiter, Bewohner, Träger... zusammen gestaltet.