Ötztaler Feuerwehren übten den Ernstfall am Feuerstein

FF-Übung | Foto: privt
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HUBEN. Bei einer Abschnitts-übung mussten sich die Feuerwehren des hinteren Ötztales auch heuer wieder einer besonderen Situation stellen. Brandalarm am Feuerstein lautete die Übungsannahme. Statt am Talboden galt es für die Florianijünger, erst einmal über eine Forststraße durch den Wald zum Ausflugsziel vorzudringen. Bei der Übung musste zunächst ein Brand in einer Nebenstube des Restaurants bekämpft werden. Neben Löscharbeiten hatten die Helfer auch verletzte Personen zu bergen. Im Rahmen der Übungsannahme breitete sich der Brand aus, so dass die Feuerwehren aus Längenfeld, Sölden und Huben gemeinsam antreten mussten, um den angrenzenden Wald zu schützen.

Hoher Materialaufwand
Um Wasser an den Einsatzort zu bringen mussten zwei Leitungen vom Pollesbach mit je 700 Meter gelegt werden. Insgesamt kamen 2.200 Meter Druckschläuche, drei Tanklöschfahrzeuge, vier Kleinlöschfahrzeuge, ein Rüstfahrzeug, 73 Feuerwehrmänner und neun Helfer des Roten Kreuzes mit zwei Fahrzeugen zum Einsatz. Nach der Übung wurde ein zufriedenes Resümee gezogen. Bgm. Willi Kuen sieht das Üben an solchen Objekten als überaus positiv. Abschnittsbrandinspektor Albin Nösig sprach die Wasserknappheit bei diesem Objekt besonders im Winter an und hob die Schlauchanhänger hervor, die sich bei solch langen Wasserleitungen gut bewähren.

FF-Übung | Foto: privt
FF-Übung | Foto: Nösig
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