Abschnittsübung Wassereinsatz am Inn

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Der Abschnitt Imst-Gurgltal veranstaltete Ende September eine Wassereinsatzübung am Inn.

Bei einer Wasserrettung aus Fließgewässer am Inn werden die Einsatzkräfte von der Leitstelle Tirol über einen speziell ausgearbeiteten Sonderalarmplan alarmiert. Neben den Feuerwehren, die Beobachtungsposten entlang des Inns besetzen müssen, werden zum Beispiel die Bezirkszentrale, Boote, die Wasserrettung, sowie Hubschrauber im Falle eines Einsatzes verständigt.

Mit einem speziellen Wassereinsatztool vom Land Tirol können die Feuerwehren nach Eingabe des Zeitpunkts seit die Person im Inn treibt genau feststellen wo sich die Person im Augenblick befindet. Das Tool greift auf die aktuellen Fließgeschwindigkeiten zu und berechnet automatisch den derzeitigen Aufenthaltsort der Person.

Die Feuerwehren des Abschnittes Imst-Gurgltal beübten einen solchen Ernstfall um dafür gerüstet zu sein. Es wurden mehrere Plastikfässer im Bereich Schönwies in den Inn geworfen, um eine treibende Person zu simulieren. Von Mils bis Roppen wurden im Anschluss die Beobachtungsposten von den teilnehmenden Feuerwehren besetzt. Die Stadtfeuerwehr Imst hat die Aufgabe an zwei Posten am Radweg Richtung Mils sowie an der Brücke beim Bahnhof Imst-Pitztal den Inn zu beobachten. Weiters wurden die Einsatzkräfte bei der Übung von der Wasserrettung Landeck sowie dem Feuerwehrboot aus Rietz unterstützt.

Im Anschluss fand die Übungsnachbesprechung im Gerätehaus der Feuerwehr Roppen statt.

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