Agrar Unterstadt wurde an Behörde gemeldet

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Zwar wurde immer wieder die Harmonie zwischem dem Imster Stadtchef (und Substanzverwalter) Stefan Weirather und Josef Neururer, dem Obmann der Agrargemeinschaft Unterstadt, betont, ziemlich verschiedene Rechtspositionen haben aber nun zu einem Behördenverfahren geführt, dessen Ausgang für die Stadt wesentliche Auswirkungen haben könnte. Nach dem neuen Flurverfassungsgesetz sind die Agrargemeinschaften verpflichtet, sämtliche Konten, Vermögensbewegungen und Codes an den Substanzverwalter zu übermitteln. Dies ist in Imst offenbar nach einigen Monaten noch immer nicht passiert. Eine entsprechende Anfrage von GR Helmuth Gstrein beantwortete Weirather in der jüngsten Sitzung des Imster Plenums: "Die Agrar Oberstadt hat sämtliche Unterlagen übermittelt, die Agrar Unterstadt hat dies trotz mehrfacher und monatelanger Aufforderung nicht getan. Deshalb haben wir nun den notwendigen Schritt getan und eine Meldung bei der Agrarbehörde erstattet." Die Behörde ist nun offenbar auch in Imst am Zug, um die agrarischen Agenden ins Reine zu bringen. Kurios: Die Zusammenarbeit zwischen Agrar und Gemeinde funktioniert im Wesentlichen nicht schlecht, gerade bei der Brandkatastrophe auf der Untermarkter Alm haben alle Beteiligten hervorragend zusammengearbeitet und so für einen attraktiven Neubau ohne wesentlichen Schuldenlast gesorgt. Agrar-Obmann Josef Neururer sagt dazu: "Die Agrargemeinschaft Unterstadt ist nicht zu 100 Prozent im Gemeindegut. Dies habe ich der Behörde mehrmals mitgeteilt, aber ich habe keine echten Antworten erhalten. Mit diesem Schritt, nämlich der Nicht-Übermittlung der Akten, zwingen wir nun die Agrar-Behörde in Imst klare Verhältnisse zu schaffen. Denn es gibt einige Objekte und Beteligungen, die klar der Argergemeinschaft gehören."

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