App ins Urlaubsvergnügen

Foto: Imst Tourismus

Ein Knopfdruck am Handy genügt, um sich über das Angebot der Ferienregion Imst zu informieren. Möglich macht dies eine neue Applikation für Android-Smartphones. Kaum auf dem Markt, wurde die von Schülern des Imster IT-Kollegs entwickelte Imst-Tourismus-App bereits ausgezeichnet. Besucher der Ferienregion Imst sind bestens informiert. Besonders diejenigen, die ein Smartphone mit Android-Betriebssystem besitzen. Ihnen steht nämlich ein allwissender, mobiler (Reise-)Begleiter zur Verfügung. Jederzeit und das auch noch kostenlos. Jennifer Hagleitner, Patrick Schmidt und Martin Schiel, drei Schüler des Abschlusslehrgangs des IT-Kollegs Imst, haben in die Entwicklung dieses Spezial-Services mehr als 800 Arbeitsstunden investiert und rund 6.000 Zeilen Code getippt. Heraus gekommen ist die „Imst Tourismus App“, eine Android-Applikation (Anwendung für Smartphones), die es Touristen ermöglicht, via Handy Informationen zu interessanten Orten und Sehenswürdigkeiten bequem und unkompliziert abzurufen. Eine übersichtliche Karte stellt sämtliche „Points of Interest“ (Orte von Interesse) dar, die auch mittels einer Filteransicht selektiert werden können. Zu jedem Punkt werden zusätzliche Informationen wie Beschreibung, Adresse, Kontakt sowie ein kleines Vorschaubild geliefert. Per Umkreissuche können die Standorte der einzelnen Kategorien in bestimmten Radien eingeschränkt werden. Über die so genannte „Augmented Reality“ lassen sich diese „Points of Interest“ sogar im aktuellen Handy-Kamerabild einblenden. Der User kann darüber hinaus zu jedem Punkt ein Feedback geben. „Das Besondere ist, dass unsere App nicht auf eine dauerhafte Datenverbindung angewiesen ist“, erklärt Patrick Schmidt. Nachdem kompakte Datenbanken verwendet wurden, die nur einmalig auf das Handy geladen werden müssen, kann die Karte im Offline-Modus dargestellt werden. So werden gerade bei ausländischen Gästen hohe Roaming-Kosten vermieden. Neben den informativen Features liefert die App auch Unterhaltsames. So sammeln Bergfexe mit dem digitalen Wanderpass per Knopfdruck Wanderstempel und Punkte. Wobei schummeln nicht ganz so einfach ist via GPS wird überprüft, ob die Position tatsächlich erreicht wird. Nicht nur Harald Bauer, Obmann Imst Tourismus zeigt sich beeindruckt von der neuen App mit ihrem Projekt konnten die drei Tüftler des IT-Kollegs auch die Jury des TINIP 2012, des Tiroler Nachwuchs Ingenieur Preis, überzeugen und Platz 1 in der Kategorie Elektrotechnik/Elektronik/EDV für sich entscheiden. Die App steht im Internet unter www.imst.at kostenlos zum Download bereit.

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