Artclub präsentiert Tschirgart-Programm

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Seit 11 Jahren gibt es in Imst das Internationale TschirgArt Jazzfestival. Hier konnte man schon zahlreiche klingende Namen begrüßen, wie z.B. Bobby McFerrin, Al Jarreau, James Taylor, George Benson, Lou Reed, Dee Dee Bridgewater, The Crusaders, Nelly Furtado, Konstantin Wecker, Al di Meola, Annett Lousian, Nigel Kennedy, Jon Lord uva. Heuer findet das Festival vom 9. bis 18. Mai in der Veranstaltungshalle Glenthof statt. Wichtiger Punkt im Programm ist auch heuer wieder der „Tiroler Tag“. Kurator Christian Wegscheider erarbeitet das Programm.
Ein abwechslungsreiches Programm hat der Art Club für das 11. TschirgArt Jazzfestival Imst zusammengestellt. Ex-Supertramp-Sänger Roger Hodgson, Deutschlands Jazz-Ikone Till Brönner und der bayrische Kabarettist Gerhard Polt & die Wellbrüder sind die Höhepunkte. Tickets gibt es ab sofort in allen Raiffeisenbanken (Ermäßigung für Raiffeisen Club-Mitglieder), Ö-Ticket und Sonnenladele Imst. Alle Infos unter www.artclubimst.at
Donnerstag, 9. Mai, 20 Uhr: Roger Hodgson, die legendäre Stimme von Supertramp, gastiert im Rahmen seiner „Breakfast In America Worldtour“ im Glenthof Imst. ! Als Komponist und Sänger der meisten größten Hits von Supertramp, die zu mehr als 60 Millionen verkauften Tonträgern führte, gab er uns unglaublich beständige Songs wie: The Logical Song, Breakfast in America, Give a Little Bit, School, It's Raining Again, Take the Long Way Home, Dreamer und Fool's Overture, und so viele mehr, die zum ‚Soundtrack’ unseres Lebens wurden.

Hodgson war Mitgründer der Progressiv-Rockband Supertramp im Jahr 1969 und begleitete sie 14 Jahre lang. 1983 beendete er seine Zusammenarbeit mit Supertramp nach dem Erscheinen des Albums "Famous Last Words" und einer ausgedehnten Stadiontour. Seinem Herz folgend, entschied er sich, ein einfaches Leben mit seiner Familie nahe der Natur zu führen und seinen spirituellen Werten zu folgen. Mit dem Bau eines eigenen Studios war es ihm möglich, weiter zu arbeiten und dabei Zeit mit seinen Kindern zu verbringen. Er startete eine Solokarriere, die etliche Alben hervorbrachte und zur Zusammenarbeit mit so unterschiedlichen Künstlern wie Ringo Starr, Andrea Bocelli, Brian Ferry, Al Jarreau und den Prog-Rockern von Yes führte. Roger Hodgson ist ein multi-talentierter Musiker, er spielt Keyboard, Gitarre und Klavier, tourt so oft wie möglich – so führte ihn sein Weg bereits 2007 nach Imst, wo im Stadtpark ein begeistertes Publikum ein außergewöhnliches Konzert erleben durfte.
Freitag, 10. Mai, 20 Uhr: Gerhard Polt & die Wellbrüder aus’m Biermoos geben eine ihrer famosen Vorstellungen – exklusiv in Tirol.
Gerhard Polt und die Biermösl Blosn sind Vergangenheit, es leben Gerhard Polt und die Wellbrüder aus`m Biermoos. Stofferl und Michael Well ( Ex-Biermösl Blosn ) und Karl Well (Guglhupfa) werden weiterhin mit hinterkünftiger List gegen die Obrigkeit ansingen und ganz nebenbei die Volksmusik repolitisieren. Gerhard Polt schlüpft ansatzlos in die Haut seiner Bühnenfiguren und aus dieser ungewöhnlichen Perspektive gelingen einzigartige Momentaufnahmen aus dem Innern des Bestiarium.
Gerhard Polt mit den Wellbrüdern ist eine Symphonie des Froh-, Hinter-, Stumpf- und Widersinns, ein Blick in die Abgründe des Alltags, der Politik und der Welt überhaupt, nicht nur derjenigen in weissblau. Da wird in einem Tempo über bayerische Selbstzufriedenheit, Doppelmoral und Polit-Filz hergezogen, dass man beinahe vergessen könnte, wie stark wir selber mitgemeint sind.
Freitag, 17. Mai: Blues-Nacht mit u.a. Walter Trout. Erfolgreiche Bluesrocker in Europa? Da fallen Szenekennern natürlich sofort viele Namen ein, doch neben all den jüngeren in den letzten Jahren nachgewachsenen Akteuren kommen einem da vor allem zwei Namen in den Sinn: Joe Bonamassa (34) und Walter Trout (61). Die Vertreter zweier Generationen haben in der letzten Dekade ihren zahlreichen Nacheiferern Türen geöffnet, haben mit starken Alben und begeisternden Konzertauftritten das Bluesrock-Revival eingeläutet. Vor allem Walter Trout, der Mann mit der verschrammten Stratocaster, hat durch beharrliches Touren seit 20 Jahren dafür gesorgt, dass das Genre eine neue, vor allem aber dauerhafte Blüte erlebt – und steht nun in voller Reife für gehaltvolle Songs, sowohl was die Kompositionen angeht als auch den textlichen Gehalt. Der US-Gitarrist war Mitglied in den Bands von John Lee Hooker, Canned Heat und John Mayall. Er gilt als einer der versiertesten Blues-Gitarristen der Welt.
Samstag, 18. Mai: Till Brönner. Fünffacher Echo-Gewinner, Grammy-Nominee, erfolgreichster deutscher Jazzmusiker aller Zeiten, Komponist, Produzent, Hochschulprofessor und Fernsehstar – derzeit gibt es wohl nur einen einzigen deutschen Musiker, auf den all diese Bezeichnungen gleichzeitig zutreffen: Trompeter Till Brönner. Kaum jemandem gelingt es wie ihm mit so schlafwandlerischer Sicherheit immer wieder die Grenzen des Jazz spielerisch zu erweitern, ohne dabei seine Wurzeln zu vergessen. Die Liste der Musiker, mit denen er zusammengearbeitet hat, ist endlos und reicht von eingefleischten Jazzern wie Dave Brubeck, Monty Alexander und Klaus Doldinger über die Grande Dame des deutschen Chanson Hildegard Knef bis hin zu Pop- und Hip Hop-Größen à la Mousse T. und Snoop Dogg. Doch neben all seinen vielseitigen Aktivitäten ist Till Brönner vor allem immer eins geblieben: ein ausgezeichneter Jazztrompeter und großartiger Improvisator, dessen zahlreiche Live-Auftritte ein garantiertes Erlebnis sind! Mit seiner langjährigen Tourneebesetzung ist er im Sommer 2012 ins Studio gegangen, um ein neues Album aufzunehmen. In Imst wird er es erstmals in Österreich live präsentieren.

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