Weltladen Imst
Babybekleidung nachhaltig, fair produzierte und fair gehandelt

Verantwortung übernehmen: Nachhaltige, fair produzierte und fair gehandelte Bio-Bekleidung für Kinder gibt es im Weltladen Imst.

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IMST. Seit mehr als 20 Jahren produziert und handelt Sense Organics mit Baby- und Kleinkindmode in Bio-Qualität. 1996 gründete Kirsten Weihe Sense Organics. Die Idee war, Kreativität und politische Verantwortung zusammenzuführen und somit Produkte zu schaffen, die durch sich durch ein hohes Maß an Verantwortung auszeichnen. Die Menschen entlang der Lieferkette werden fair entlohnt und das wird kombiniert mit einem fairen Preis-Leistung-Verhältnis für die KonsumentInnen.

Werte leben

Kirsten Weihe zählte mit zu den Pionierinnen, die die Notwendigkeit erkannten, Umweltschutz, Soziales und Nachhaltigkeit zusammenzuführen. Gegen Umweltzerstörung, gegen Ausbeutung und Kinderarbeit, gegen Diskriminierung von Frauen und Religionen, für eine nachhaltige Produktion unter menschenwürdigen Arbeitsbedingungen und fairer Entlohnung.
Die Unternehmenswerte wollen gelebt werden.

Streng kontrolliert
Dazu gehört ethisch vertretbares Handeln und Transparenz in Form von Zertifizierungen des Grundmaterials Baumwolle (GOTS – Global Organic Textile Standard, FairTrade, SA 8000).
MitarbeiterInnen von Sense Organics sind selbst jedes Jahr mindestens zwei Monate vor Ort bei den Nähereien, Webereien und Färbereien hauptsächlich in Südindien, aber auch in China und Myanmar und wissen wo die Baumwolle wächst, wo die Garne gesponnen und die Kollektion genäht wird und welche Zwischenschritte in der Verarbeitung stattfinden. Sie sind somit auch laufend im Austausch mit den HerstellerInnen und arbeiten gemeinsam mit den PartnerInnen an Entwicklungen und Projekten.

Beidseitige Überzeugungskraft

Zusammenhänge fair-deutlichen: Biobäurin in Myanmar und junge Mutter in Europa.Sense Organics engagiert sich nach einem Pilotprojekt nun in verbindlichem und größerem Maßstab in der Zusammenarbeit mit Bäuerinnen und Bauern im Herzen Myanmars. Ziel ist es, schrittweise die Prinzipien von Bio-Landbau, dessen Zertifizierung von Control Union durchgeführt wird, und Fairem Handel einzuführen, durch den die BaumwollbäuerInnen unter anderem eine Fairtrade Prämie erhalten. Dazu braucht es nicht zuletzt viel Überzeugungskraft bei der Bäuerin in Myanmar und der der jungen Mutter, die für ihr Kind ein gutes Kleidungsstück kauft.

Verantwortung übernehmen

Es braucht Verständnis für die Zusammenhänge zwischen Herstellung und Konsum.
„Die eine, weil sie verstanden hat, dass sie nur mit biologischem Landbau ihre fruchtbaren Ackerböden an ihre Kinder weitergeben kann. Die andere, weil sie verstanden hat, dass es nicht egal ist, ob man Billig-Klamotten kauft, sondern dass auch sie mit ihrer Kaufentscheidung Verantwortung übernehmen kann und mittelbar Einfluss auf die Lebensrealität der Menschen in dem kleinen Bauerndorf in Myanmar nehmen kann“, kann man im Blogbericht von Mitarbeiterin Jessica Purkhardt zum Besuch in Myanmar lesen. (Jede/r Sense Organics KäuferIn unterstützt die Vision – die Welt ein klein wenig besser zu machen, Stück für Stück, mit Verantwortung „for the next generation“).
Die Weltläden haben sie als LieferantInnen anerkannt und KundInnen in Österreich können in vielen Weltläden, so auch in Imst die faire Kindermode garantiert frei von giftigen Chemikalien für ihren Nachwuchs erwerben.

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