Bergrettung Imst führte unlängst in Karrösten ihre Jahreshauptversammlung durch
Bergretter bilanzierten arbeitsreiches Jahr

Die heimischen Bergretter haben eine Fülle von Aufgabe zu erledigen. | Foto: Foto: Archiv
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KARRÖSTEN. Erfreulich war der große Andrang an BergretterInnen, die den Saal im Gasthof Trenkwalder zur Gänze füllten. Neben den Vertretern aller Blaulichtorganisationen - Rotes Kreuz Imst, Polizei Imst, Feuerwehren aus Imst, Tarrenz und Karrösten - der Bergwacht und den Bürgermeistern Szefan Weirather, Oswald Krabacher und Vize Stefan Rueland waren auch der Landesleiter der Bergrettung Tirol, Hermann Spiegel, anwesend. Im Berichtszeitraum musste die Bergrettung Imst dreimal mehr als im Vorjahr Menschen zur Hilfe eilen. Einsätze wie an der Wildspitze, Nachteinsatz am Rotkopf, Suchaktion im Hinteren Hochmahd und bei extremen Schneefall im Bereich des Malchbaches konnten unfallfrei abgearbeitet werden. Der Ausbildungsstand der BergretterInnen ist auf einem hohen Niveau und Ausbildungsleiter Bernhard Senn kann stolz auf ein umfangreiches Ausbildungsprogramm zurückblicken. Die anwesenden Bürgermeister dankten für den Einsatz und versprachen volle Unterstützung für die kommenden Vorhaben. Für 40-jährige Tätigkeit in der Bergrettung ausgezeichnet wurde Gerhard Schwetz. Der ehemalige Ortsstellenleiter ist auch nach 40 Jahren immer noch als aktiver Bergretter bei den Einsätzen dabei. Für 50-jährige Mitgliedschaft wurde Horst Werner gedankt. Er war über 40 Jahre als Kassaprüfer tätig und ist nach wie vor sportlich aktiv. Dass es junge Bergsteiger immer noch zur Bergrettung zieht, zeigt das Beispiel von Benjamin Klinger, der nun seine Ausbildung zum Bergretter beginnt. In der Ausbildung befinden sich zur Zeit Christoph Anich , Thomas Jais , Michael Baumann , Thomas Fischer und Andy Knabl. Abgeschlossen haben die Ausbildung in diesem Jahr Theresa Bauer  und Markus Strasser.

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