Altersheime: Vertrag des Verbandes mit Senecura steht auf dem Prüfstand
Es rumort in den Heimen Oetz und Haiming
Nachdem die private Firma "Senecura" seit vielen Jahren die Alters-Heime in Haiming und Oetz managt, steht nun der Vertag zwischen dem Verband und dem Dienstleister auf der Kippe.
OETZ, HAIMNG. Nicht mehr ganz grün ist man sich zwischen den Altersheim-Betreibern "Senecura" und dem Pflege-Verband, der insgesamt fünf Gemeinden umfasst. An beiden Standorten - in Oetz und in Haiming - werden Alters- und Pflegeheime seit vielen Jahren gemanagt und es schien eigentlich alles in Butter. Offiziell gibt man sich zwar bedeckt, aber es scheint doch ein erheblicher Verbesserungsbedarf beim (bestehenden) Vertrag zwischen dem Verband und Heimbetreiber Senecura zu geben. Zumindest aus der Sicht von Bürgermeister Josef Leitner aus Haiming. Der meint: "Der Vertag mit Senecura gilt noch bis Ende des Jahres. Wir haben mit den Betreibern einige Gespräche geführt und unsere Vorstellungen formuliert. Wir möchten einige Veränderungen erreichen, über die ich zum jetztigen Zeitpunkt nicht näher sprechen kann. Noch ist aber nichts entschieden." Laut Leitner sind derzeit alle möglichen Szenarien denkbar, von der Optimierung des bestehenden Vertrages, über den Ausstieg. Auch könnten die Gemeinden die beiden Heime in Eigenregie betreiben. Letztlich könnte auch ein Mitbewerber zum Zug kommen. Der Heimleiter in Haiming, Karlheinz Koch ist jedenfalls seit dieser Woche in den wohlverdienten Ruhestand getreten. In dieser Woche finden weitere Verhandlungsrunden statt. Möglicherweise zeichnet sich aber ein zeitnaher Kompromiss ab, bei dem alle Betroffenen profitieren.
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