Fuldaer Höhenweg
Feierliche Erstbegehung vor vierzig Jahren

Viele Wanderer erleben das wunderbare Panorama auf dem Fuldaer Höhenweg jedes Jahr. | Foto: DAV
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  • Viele Wanderer erleben das wunderbare Panorama auf dem Fuldaer Höhenweg jedes Jahr.
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  • hochgeladen von Petra Schöpf

ST.LEONHARD. Am 10. September 1960 erfolgte die Erstbegehung des Fuldaer Höhenwegs, ein etwa elf Kilometer langer Wanderweg, der auf rund 2.000 Meter Seehöhe die Riffelsee Hütte(2.289 m) mit dem Taschachhaus (2.434 m) verbindet. Hauptinitiator für den Bau des Weges war der Sektionsleiter aus Fulda, Gustav Martins, dem der mangelhafte Weg von der Riffelseehütte zum Taschachhaus wenig begeisterte. Bereits ein Jahr und einige Sitzungen später machte Gustav Martins den Ausbau des Fuldaer Höhenwegs offiziell der DAV Sektion Frankfurt zumJubiläumsgeschenk anlässlich ihres 90jährigen Sektionsjubiläums im Pitztal.
"Der Weg solle den bis dahin zeit- und kraftraubenden Abstieg bis auf dieTalsohle und den Wiederanstieg zum Taschachhaus vermeiden. Immer auf
fasst gleichmäßiger Höhe bleibend eröffnet er dabei neue Möglichkeiten. Durch die Wegführung wird eine wunderbare Rundumsicht geboten, es eröffnet sich durch diesen fastmühelosen, gleichwohl hochalpinen Weg nach und nach ein Panorama, das
man sich „auf manch schwer erklimmbarem Gipfel“ wünscht", schwärmten die Alpenvereinsmitglieder damals von ihrem Werk.
Heute, vierzig Jahre später, ist der Fuldaer Höhenweg die zentrale Verbindung aus dem Tal zumTaschachhaus, einem der großen Ausbildungsstützpunkte des Alpenvereins.
Aber auch viele Tagestouristen nutzen den Weg, um sich der hochalpinen
Gletscherlandschaft im hinteren Pitztal zu nähern.

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