Regionalmanagement Imst
Generalversammlung heißt Wildermieming willkommen
Der Verein Regionalmanagement Imst ist mit Wildermieming um ein Mitglied reicher. Im vergangenen Jahr flossen 1,5 Millionen Euro in insgesamt 47 Projekte im Sinne der Regionalentwicklung.
BEZIRK IMST / WILDERMIEMING. Neben den 24 Gemeinden des Bezirks Imst kann ab der neuen Förderperiode auch die Gemeinde Wildermieming von der Arbeit des gemeinnützigen Vereins profitieren. Im Vorstand sowie im Team konnte Regio-Leiter Markus Mauracher bei der jüngsten Generalversammlung im Gemeindesaal von Wildermieming außerdem einige neue Mitarbeiter begrüßen: Nina Flür koordiniert nun als Nachfolgerin der langjährigen Leiterin Marlies Trenkwalder das Freiwilligenzentrum. Als Nachhaltigkeitskoordinatorin und KLAR-Managerin für das Pitztal wird zukünftig Nina Debelius fungieren und Janine Schranz arbeitet als zusätzliche Kraft im Roppener Büro.
Im vergangenen Jahr fanden sechs Vorstandssitzungen statt, bei denen insgesamt 26 neue Projekte genehmigt wurden. Über 1,5 Millionen Euro an Fördergelder wurden in insgesamt 47 laufende Projekte gesteckt, wodurch im gesamten Bezirk ein Investitionsvolumen von fast 2,9 Millionen Euro ausgelöst wurde. Die Leaderprojekte sind in mehrere Teilbereiche aufgeteilt, zu denen unter anderem neben der Erhöhung der Wertschöpfung in der Region (983.000 Euro Förderung in der jeweiligen Förderperiode), der Erhaltung des kulturellen Erbes (2,7 Millionen Euro) seit vergangenem Jahr auch die lokale Entwicklungsstrategie (40 Aktivitäten mit rund 1.000 involvierten Personen) sowie ab der Förderperiodedas Aktionsfeld Klimaschutz und Anpassung an den Klimawandel gehören.
Pitztal und neue Förderperiode
Beim Regionalwirtschaftlichen Programm Pitztal, das nun seit fünf Jahren läuft, wurden im Jahr 2022 0,41 Millionen Euro Fördergelder ausgeschüttet sowie 13 Förderansuchen mit einer maximalen Förderhöhe von 20 Prozent beschlossen. Damit wurde ein Investitionsvolumenen von insgesamt 8,23 Millionen Euro ausgeöst, zwei neue Arbeitsplätze, vier neue Angebote und eine Kooperation geschaffen, 110 Arbeitsplätze gesichert, zehn neue Betten ermöglicht sowie 35 bestehende Betten qualitätsgesichert.
Die nächste Förderperiode, für die in den nächsten Monaten die Strategie beschlossen werden soll, startet im Juli 2023. Durch die neue Form der digitalen Einreichung können neue Projekte vermutlich frühestens im Oktober starten, eher erst im nächsten Jahr, so Mauracher. Die Förderplattform werde derzeit noch programmiert. Man wolle aber bis Juli fertig sein, hofft Juliane Weickert vom Land Tirol auf eine rasche Umsetzung.
Das Regionalmanagement Imst im Internet
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