Heilerin als Publikumsmagnet

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Beinahe 600.000 Euro wurden in die - nun endgültig - letzte Ruhestätte der "Heilerin vom Gurgltal" investiert, stolz wurden die Ergebnisse der bemühungen am Wochenende in der Knappenwelt präsentiert. Bürgermeister Rudolf Köll, Oberknappe Andreas Tangl, Regissuer Manfred Corrine, Planer Hansjörg Krismer, sowie der wissenschaftliche Begleiter Harald Stadler waren nebst zahlreichen Besuchern der Einladung gefolgt, um die Innovation in Tarrenz ihrer Bestimmung zu übergeben. Weder Kosten noch Mühen wurden gescheut, um die Heilerin publikumswirksam zu präsentieren, Knappenwelt-GF Petra Gommee freute sich in diesem Zusammenhang, dass "ein Gleichgewicht der Geschlechter" hergestellt wurde. Leonhard Falkner und Prof. Walter Leitner vom Ötzidorf kamen eebenso, wie Alt-Geologe Peter Gstrein, die Filmdarsteller Carlo Krismayr, Hanni Drost-Singer und Richard Larcher. Die Fragen rund um die Heilerin sind trotz mittlerweile fünfjähriger wissenschaftlicher Recherche nich vollständig geklärt. Gefunden wurde sie unweit der Knappenwelt, begraben mit dem Gesicht nach unten und mit rund 180 Grabbeigaben versehen, darunter historisch-medizinisches Gerät. Prof. Harald Stadler spricht jedenfalls von einer Sensation und will die wissenschaftlichen Arbeiten weiter vorantreiben. Das Skelett kann nun auch von der Öffentlichkeit betrachtet werden, zahlreiche Schautafeln und Artefakte zeigen die Umstände ihres Fundes. Auch ein Film wurde gedreht, die "Heilerin vom Gurgltal" ist ebenfalls in Tarrenz zu sehen.

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