ImsTRUMENTAL-Stadtmusik Imst brillierte im Glenthof

297Bilder

IMST(alra). Weiterhin ganz im Zeichen der Musik stand der Imster Glenthof,
auch noch einen Tag nach dem TschirgArt-Jazzfestival.

Die Stadtmusik Imst nutzte die große Bühne, auf der sich eben
noch Weltstars zeigten, für „ImsTRUMENTAL“, das jährliche
Großereignis der Musikkapelle unter der Leitung von Hermann
Delago. Der Auftakt mit einem fulminanten Einzug, in die mit knapp 1000 Personen gefüllte Halle gestaltete sich noch traditionell mit einem Marsch.

Das nachfolgende Programm, veranschaulichte dann eindrücklich die Wandlung einer Blaskapelle zum anspruchsvollen Orchester. Die kompakte Mischung von erfahrenen, langjährigen Mitgliedern und einem erfreulich hohen Zustrom junger, begeisterter Talente, unter der musikalischen Leitung eines innovativen, in vielen Genren beheimateten Kapellmeisters, schlug sich in der starken Vielfalt des ca. zweistündigen Cross-over-Programmes nieder.

Die Darbietung der symphonisch, modernen Komposition “Asteroid” von Otto M.Schwarz, wurde mit Visuals des Multimedia-Künstlers Harry Triendl, sowie sprachlich durch Wilfried Schatz untermalt. Ein Revival der ersten musikalischen Gehversuche Delagos, die er 1975 mit seiner Band Klockwerk Orange tat, wurde mit der Aufführung von „Duonyunohe“ zu Gehör gebracht. Übrigens aufgrund der weltweit starken Nachfrage ist eine Neuauflage des Albums nach knapp 40 Jahren in überarbeiteter Version wieder erhältlich. Gastauftritte absolvierten Marc Hess am Gesang und Piano, mit Udo Jürgens, zeitlosem Klassiker „5 Minuten vor 12“ und der legendäre Charly Baumgartner mit seiner hingebungsvollen Interpretation von Queens „I want to break free“.

Die „Gruabehunt“ betraten für drei Lieder die Showbühne und verliehen
dem Abend mit behutsam vertonten alten Gedichten, Tiefe und Ausdruck. Frank und Brigitte Posch, Peter und Eveline Juen berührten mit einem musikalischen Bogen den sie aus zeitlos gültigen Worten der Vergangenheit und junger Musik aus dem Heute, spannten.

Mit einem gemeinsam von Frank Posch, Charly Baumgartner und Mark Hess vorgetragenen, „Breakfast in America“ das kurzfristig zum „Breakfast in Imst“ umgesiedelt wurde, verfiel das Publikum erneut in Festivalstimmung.

Der Abschluss von Imstrumental schloss den großen musikalischen Bogen wieder mit einem Marsch, der mit minutenlangen Standing Ovations des restlos begeisterten Publikums ausklingen durfte.

Du möchtest regelmäßig Infos über das, was in deiner Region passiert?

Dann melde dich für den MeinBezirk.at-Newsletter an

Gleich anmelden

Kommentare

?

Du möchtest kommentieren?

Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.

Folge uns auf:

Du möchtest selbst beitragen?

Melde dich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.