In der Ministadt regieren und arbeiten die Kinder

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Die Ministadt wird Imst am 30. Juni und 1. Juli in eine Kommune für die kleinen Zeitgenossen verwandeln und dabei im Stadtzentrum eine Vielzahl an tollen Möglichkeiten bereitstellen. Fünf Monat lang arbeitete eine Planungsteam rund um Mastermind Gottfried Mair an dem innovativen Vorhaben, bei dem die Jugend spielerisch und realitätsnahe Wirtschaft und Gesellschaft üben kann. Rund 70 Jobs werden in der Kramergasse angeboten, das AMS ist dabei ebenso unverzichtbar, wie die Imster Innenstadt-Kaufleute, die Jobs anbeieten und in "Gurgltalern" auszahlen. Diese Zahlungsmittel wird an den beiden Tagen für den Einkauf ebenso akzeptiert, wie als Bezahlung für Dienstleistungen und für die Steuern. Die Buben und Mädchen können sich dabei als Kameramann oder als Zeirtungsreporter versuchen, man kann sich im Umweltbereich engagieren, oder beim Bäcker Jonak eine stundenweise Schnupperlehre absolvieren. Vom Juwelier bis zum Kosmetikstudio, von der Bank bis zur Polizei wird eine Stadt im Kleinformat nachgebaut und die Schüler können nach Herzenslust diverse Jobs und Einrichtungen ausprobieren. Stolz durfte Organisator Gottfried Mair in der vergangenen Woche rund 26 Unternehmen aus der Stadt als Partner für die Ministadt präsentieren, darunter auch die Sparkasse Imst, welche die Löhne für die Jugend ausbezahlen wird und somit ebenfalls ein wichtiger Partner ist. Kinder im Alter zwischen 9 und 14 Jahren könen sich dazu anmelden, auch die heimischen Schulen sind natürlich in die Vorbereitungen integriert. "Für eineinhalb Stunden Arbeit gibt es 10 Gurgltaler, drei Gurgltaler werden als Steuer einbehalten. Mit dem Gurgltaler kann man dann zu Shop gehen und dort die Zeitung kaufen, oder coole Säfte, bzw. die hergestellten Produkte", erklärt Mair.

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