Jahreshauptversammlung der Rot Kreuz Ortsstelle Imst

- Der scheidende Ortsstellenleiter Greogor Posch wird der Ortsstelle Imst weiterhin unterstützend erhalten bleiben
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IMST (dl) Die Jahreshauptversammlung der Rot Kreuz Ortsstelle Imst im Stadtsaal in Imst stand heuer ganz im Zeichen der Erneuerung. Da Ortsstellenleiter Gregor Posch sich nicht mehr zur Wiederwahl stellte stand bereits im Vorfeld fest, dass es mit der bevorstehenden Neuwahl des Ausschusses einen neuen Ortsstellenleiter geben wird. Neben dem Tätigkeitsbericht über das vergangene Jahr hielten Ausschussmitglieder und Ehrengäste, allen voran der scheidende Ortstellenleiter Gregor Posch, Rückschau auf erfolgreiche Jahre im Dienste für die Rot Kreuz Ortstelle Imst. Außerdem standen im Zuge der Jahreshauptversammlung, vergangenen Freitag, Beförderungen und Ehrungen verdienter Mitglieder auf der Tagesordnung.
Etwas tun, das keinen Lohn bringt, sondern Freude
Es ist immer wieder aufs Neue beeindruckend, wenn die, zum Großteil ehrenamtlichen, Mitarbeiter des Roten Kreuzes anlässlich ihrer Jahreshauptversammlungen ihre Leistungen des vergangenen Jahres bilanzieren – auch wenn der Blick zurück nicht immer so herausragend ausfallen kann wie der auf das vergangene Jahr in der Ortsstelle Imst. So konnte die Ortstelle Imst 2017 erstmals die Mitgliedermarke von 300 überwinden und verzeichnet so den bis heute höchsten Mitgliederstand seit Bestehen der Ortsstelle. Mit über 40.000 freiwillig geleisteten Einsatzstunden 2017 zählt die Freiwilligen-Quote der Mitarbeiter der Ortsstelle Imst im Bereich der Freiwilligenarbeit zu den herausragenden in ganz Tirol. „Für diese Anzahl an Einsatzstunden könnten wir 23 Mitarbeiter in Vollzeit einstellen“ erläutert der scheidende Ortsstellenleiter Gregor Posch. Mit durchschnittlich 37 Einsätzen pro Tag mussten sich die Mitarbeiter der Ortsstelle neben der insgesamt wachsenden Anzahl an Ausfahrten im Rettungs- und Krankentransport in den letzten Jahren mehr und mehr der Herausforderung stellen, dass vor allem die Anzahl an Nacheinsätzen rapide zugenommen hat.
Nach den Berichten des Ausschusses und der Entlastung des Kassiers stand die Beförderung und Ehrung verdienter Mitarbeiter auf dem Programm. So wurden an diesem Abend insgesamt 38 Mitglieder, unter anderem 13 Mitglieder zum Helfer, Daniel Schnitzer zum Oberzugsführer und Andreas Ortner zum Sanitätsmeister, befördert. Zudem wurden acht Mitglieder für 10-jährige Zugehörigkeit mit dem Dienstabzeichen in Bronze, und sieben Mitglieder, darunter auch der scheidende Ortsstellenleiter Gregor Posch, mit dem Dienstabezeichen in Silber, für 15-jährige Zugehörigkeit, ausgezeichnet.
Im Zuge der Neuwahl des Ausschusses entschieden sich die stimmberechtigten Mitglieder der Ortsstelle Imst für folgende Neubesetzung des Ausschusses:
Ortsstellenleiter: Anton Koler
Stellvertreter: Manuel Flür
Kameradschaftsführer: Philipp Haselwanter
Kassier: Anita Krabichler
Schriftführer: Michael Juen
Schulungsreferent: Stefan Egger
„Gut, dass es euch gibt!“
Den Abschluss der Tagesordnung bildeten auch heuer die Ansprachen der Ehrengäste. Mit einem lachenden und einem weinenden Auge wendeten sich Engelbert Plangger, Vertreter der Polizei, und Thomas Friedl als Vertreter der Feuerwehr an den neuen Ausschuss mit der Bitte, die bestehende Zusammenarbeit und die hervorragende Abstimmung der Blaulichtorganisationen innerhalb der Gemeinde Imst untereinander in der gleichen, höchst erfolgreichen Weise fortzusetzen. Stadtpfarrer Alois Oberhuber unterstrich an diesem Abend die wertvolle Arbeit des Roten Kreuzes: "Der Leitsatz des Roten Kreuzes – 'Aus Liebe zum Menschen' – sollte unser aller Leitsatz sein“ so Oberhuber und führt weiter aus: „Was nützten Worte, wenn nicht Taten folgen? Was das Rote Kreuz in der heutigen Zeit so wertvoll macht ist die Tatsache, dass das Rote Kreuz seinen Leitsatz in die Tat umsetzt. Deshalb möchte ich es heute so sagen: Gut dass es euch gibt!“
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