Knappenwelt: Wieder springt ein Pate ein
Das ist doch nur ein teures Experiment mit endlosem Geldbedarf. Das sagten Kritiker vor der Eröffnung der historischen Erlebniswelt im Gurgltal. Wenige Tage vor Ende der ersten Saison gibt es rundum zufriedene Stimmen.
TARRENZ (hwe). Die erste Saison war natürlich schwierig, aber letztlich können wir zufrieden sein, resümiert Geschäftsführer Thomas Seelos. Etwas mehr als 20.000 zahlende Besucher waren neugierig auf die Erlebniswelt, die den Bergbau der Region zum Thema gemacht hat. Unser Ziel ist es, dass sich der laufende Betrieb selber trägt. Daher brauchen wir neue Besucher, stellt Bgm. Rudi Köll fest. Aber die Kritiker, die uns gesagt haben, wir würden einen Dauerzuschussbetrieb bauen, werden nicht Recht haben. Das Besucher-Interesse war jedenfalls größer, als wir erwarten konnten. Es gab einen Tag, an dem wir 250 Schüler durch die Knappenwelt begleitet haben.
Auch das kräftige Engagement von Sponsoren und Paten wertet Köll als Signal, dass sich die Knappenwelt zu einem gesunden Freizeitbetrieb entwickelt. Als jüngsten Paten konnten Köll und Obmann Andreas Tangl den Geschäftsführer der Firma Eff-Ceram, Norbert Fürrutter, willkommen heißen.
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