Förderungen ausbezahlt
Landesgedächtnisstiftung schüttet Mittel für Kirchensanierungen aus

KO Jakob Wolf | Foto: ÖVP Tirol

Landesgedächtnisstiftung gibt 180.000 Euro für den Erhalt von Kulturdenkmälern im Bezirk Imst frei.
BEZIRK IMST. „Das Kuratorium der Landesgedächtnisstiftung hat kürzlich 180.000 Euro für den Erhalt von Kulturdenkmälern im Bezirk Imst freigegeben. Damit werden konkret acht Kultur-Projekte finanziell unterstützt: Für die Dachsanierung der Wallfahrtskirche Locherboden (32.000 Euro), zur Restaurierung der Ortskapelle Kienberg in Jerzens (9.000 Euro), zur Restaurierung des Altarbildes der Kapelle Weisland in Obsteig (2.000 Euro), zur Innenrestaurierung der Kirchturmes, des Kirchdaches und des Kirchenschiffes der Pfarrkirche Hl. Vitus in Umhausen (40.000 Euro) zur Dächersanierung Burg St. Petersburg in Silz (15.000 Euro), für div. Instandsetzungen in der Pfarrkiche Hl. Valentin in Rietz (23.000 Euro) für die Restaurierung des historischen Widums von Pozuzo in Peru (50.000 Euro) und für die Kapellenrestaurierung der Höfle Kapelle in Imsterberg (9.000 Euro) informiert heute Bezirksparteiobmann KO Jakob Wolf.

Das Kuratorium der Landesgedächtnisstiftung stellt für den Erhalt wertvoller Kulturdenkmäler insgesamt rund 2,6 Millionen Euro zur Verfügung – das wurde in der dieswöchigen Sitzung des Kuratoriums beschlossen. „Die Gelder der Landesgedächtnisstiftung sollen lokale und regionale Initiativen in ihrem Bemühen stärken, historisch bedeutsame Bauwerke zu erhalten und diese Kulturbauten in einem guten Zustand nachkommenden Generationen übergeben zu können“, erklärt LH Günther Platter.

„Die Zusammenarbeit auf Gemeinde-, Landes- und Bundesebene, aber auch mit kirchlichen Einrichtungen und privaten Initiativen funktioniert hervorragend. Diese Initiativen zu unterstützen ist ein zentrales Anliegen des Kuratoriums der Landesgedächtnisstiftung“

, betont der Vorsitzende des Kuratoriums, Herwig van Staa.

Über die Landesgedächtnisstiftung

Die Landesgedächtnisstiftung ist anlässlich des Gedenkjahres 1959 gegründet und im Oktober 2011 bis zum Jahr 2034 verlängert worden. Die dafür benötigten Geldmittel werden zu gleichen Teilen vom Land Tirol und den Tiroler Gemeinden aufgebracht.

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