Max Weiler-Galerie Theodor von Hörmann zeigt eine Auswahl seiner Werke von 1938-1989

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IMST(alra).Mit den Werken von Max Weiler, beherbergt die Theodor von Hörmann-Galerie aktuell Kunst, eines bedeutenden Vertreters zeitgenössischer Malerei. Die knapp 40 Bilder, aus einer privaten Sammlung stammend,
geben Einblick auf das weite Betätigungsfeld und die zahlreichen
Entwicklungsphasen, die der Künstler in seinem lebenslangen Arbeitsprozess
durchlaufen hat. Von 1938 bis 1989 finden sich Weilers unterschiedliche
Formen des Ausdrucks, die sich deutlich voneinander absetzen, in
Aquarellen, Tuschearbeiten, Lithographien, Auszügen aus Grafik-Mappen und Tempera-Arbeiten, wieder. Weiters sind begleitende Texte von Peter Weiermair und Otto Breicha, sowie eine umfassende Bibliographie, ausgestellt.
Der gebürtige Tiroler Künstler, der seine Anfänge, im Malen nach der Natur, sah, begann mehr und mehr, sich von dieser direkten Blickweise zu entfernen und zu abstrahieren, bis er die Dinge letztendlich, in der gegenstandslosen
Darstellung, als Sache, und den Prozess, als vordergründige Ausdrucksform,
prägte. Der Dialog mit der Natur blieb aber zeitlebens, aufrechter Bestandteil
seines Werdeganges.
Weiler arbeitete rund 70 Jahre an seinem Lebenswerk und die gezeigten Bilder sind ein, teilweise erstmals öffentlich präsentierter, kleiner Bruchteil davon. Der breiten Masse sind seine monumentalen Werke im öffentlichen Bereich durchaus geläufiger und wie Kulturreferentin GR Sandra Friedl-Dablander in ihren Eröffnungsworten erwähnte, wurde Weiler nebst der Popularität auch große Anerkennung mittels Auszeichnungen und Preisen zuteil. Die Kunsthistorikerin Dr. Magdalena Hörmann brachte in ihren einleitenden
Worten, Max Weiler und seinen künstlerischen Werdegang, näher an die Kunstaffinen Besucher, die die Galerie restlos füllten.

Die Ausstellung läuft bis Samstag 6.Juli 2013, Do,Fr,Sa von 14-18 Uhr
Tel.+43(0)5412 61728
Besichtigungen/Führungen auch außerhalb der Öffnungszeiten nach
Vereinbarung: +43(0)664 60698205

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